Preisbildung an der WP Börse
Stücknotierung in € / Stück | Prozentnotierung in % vom Nennwert | |
Was ist die Preisbildung | ||
Aktien | Schuldverschreibung | |
Optionsscheine | Genussscheine | |
Bezugsrechte |
Ermittlung der Börsenpreise durch
Skontroführer | elektronischen Handel |
Parketthandel bzw. Präsensbörse Führt das Orderbuch |
Computerbörse |
2 Handelformen zur Ermittlung des Börsenpreises
Auktion
Alle für ein Wepa vorliegenden Kauf / Verkaufaufträge gesammelt
Nach Ermittlung des Einheitspreis abgewickelt (Meistausführungsprinzip)
Fortlaufender Handel
Es stoßen nur einzelne Marktteilnehmer aufeinander
Preis der vereinbart wird gilt nur für dieses einzelne Geschäft nur für die beiden Marktteilnehmer
Meistausführungsprinzip
· Festgelegter Preis Kurs
· Zu diesem Kurs muss der Größtmögliche Umsatz zustande kommen
· Zu diesem Kurs müssen alle nicht limitierten Aufträge ausgeführt werden ( bestens/ billigsten)
Bestens – Verkauf
Billigsten Kauf
· Alle über dem Kurs limitierten Kaufaufträge müssen ausgeführt werden
· Alle unter dem Kurs limitierten Verkaufsaufträge müssen ausgeführt werden
· Zum Kurs limitierten Kauf / Verkaufsaufträge müssen wenigstens teilweise ausgeführt sein
Kursfeststellung an der Präsenzbörse
Die Kurse die während der Auktion festgelegt werden – gerechneten Preise
Skontroführer ruft das Wepa auf zum Handel gibt Spanne für Preisbildung bekannt (Preisfeststellung)
Ziel des Handels – Ermittlung des Börsenpreises durch Größtmöglichen Umsatz + unm8ttelbaren Überhang
So wenig wie möglich Aufträge nicht ausgeführt werden
Limitierte Order
- Börsenpreis vorgegeben
- Wird der Preis nicht erreicht – nicht ausgeführt
Besserer Preis ausgeführt
Unlimitierte Order -
bestens/ Billigst
Kurszusätze
B= bezahlt
Alle Aufträge zu Devisenkurs sind ausgeführt
bG = bezahlt geld
limitierte Verkaufsaufträge zu diesem Kurs sind nicht alle ausgeführt
es besteht noch Nachfrage
alle Kaufsaufträge sind ausgeführt
bB = bezahlt Brief
limitierte Kauffauträge zu diesem Kurs sind nicht ausgeführt es besteht noch Angebot
alle Verkaufsaufträge Verkaufträge sind ausgeführt
ratG = rationiert Geld
alle Verkaufsaufträge sind ausgeführt
limitierte und unlimitierte Kaufaufträge werden nicht oder nur beschränkt ausgeführt
Billigst aufträge werden zugeteilt
ratB = rationiert Brief
alle Kaufaufträge sind ausgeführt
limitierte + unlimitierte Verkaufsaufträge werden nicht oder nur beschränkt ausgeführt
bestens Aufträge werden zugeteilt
Bezahlt:
Kaufaufträge |
Verkaufsaufträge |
||
Stück | Limit | Stück | Limit |
100 | billigst | 80 | bestens |
60 | 182 | 120 | 180 |
80 | 181 | 40 | 181 |
Kurs | Mgl. Käufe | Mgl. Verkäufe | Mgl. Umsatz |
182 | 160 | 240 | 160 |
181 | 240 | 240 | 240 |
180 | 240 | 200 | 200 |
181b keine Überhänge - keine nicht verkauften
Bezhalt Geld
Kaufaufträge |
|
Verkaufaufträge | ||
30 | Billigst | 20 | bestens | |
10 | 124 | 30 | 124 | |
50 | 125 | 40 | 125 | |
40 | 126 | 10 | 127 |
Kurs | Mgl. Käufe | Mgl. Verkäufe | Mgl. Umsatz |
124 | 130 | 50 | 50 |
125 | 120 | 90 | 90 |
126 | 70 | 90 | 70 |
127 | 30 | 100 | 30 |
125bG - es besteht noch Nachfrage
Rationiert Brief
Kaufaufträge | Verkaufaufträge | |||
Stück | Limit | Stück | Limit | |
120 | billigst | 300 | bestens | |
80 | 28 | 100 | 27 | |
40 | 27 | 80 | 28 |
Bestens zuerst bedient
Kurs | Mgl. Käufe | Mgl. Verkäufe | Mgl. Umsatz |
27 | 240 | 400 | 240 |
28 | 200 | 480 | 400 |
27 rat B
Alle Kaufaufträge werden ausgeführt, keine limitierten Aufträge werden berücksichtigt
Die Bestens Verkaufsaufträge müssen repariert (zugeteilt) werden
1. Preis – Priorität
2. Zeit – Priorität
XONTRO
Elektronisches Order und Handelssystem
Markteilnehmer können ihre Aufträge auf elektronischem Wege in das Orderbuch durchrouten
Kursfeststellung im Präsenshandel bei variablen Börsenpreisen
2 Anbieter treffen aufeinander V + K
Kursfeststellung an der Computerbörse
XETRA
Exchange Electronic Trading
Elektronisches Handelssystem für den Handel von Aktien Rentenwerten, Optionsscheinen + Indexfonds
Merkmale
1. Konzentration der gesamten Liquidität der Börslichen Kassa Handels in einen Zentralen Orderbuch
Höhere Liquidität
Mehr Aufträge mehr Teilnehmer
2. Transparenz des Orderbuchs und der Handelsaktivitäten
3. Schaffung eines Kostengünstigeren gleichberechtigten Dezentrale Marktzugang
Standart unabhängig + zum Teil grenzüberschreitend)
4. Bereitstellung von Zusatz Liquidität zur Unterstützung des Handels in weniger liquiden Wepa
CCP – Central Counter party
Zentraler Kontrahent im Computerhandel CCP
Gegenpartei für Wepageschäfte
K + V treffen sich nie direkt gegenüber sondern jeder einzelne hat einen zentralen gegen Kontrahent Eurex Clearing AG
tritt zw. K + V
schnell
kostengünstig
Reduziert das Risiko d. Ausfall einer der beiden Teilnehmer
Neting = Saldenausgleich
Copyright © by Alle Rechte vorbehalten.
Publiziert am: 2005-03-20 (38737 mal gelesen)