Warum Deutsche Bank?

Gast · Gast

Hab einfach mal ne Frage...
Warum habt ihr euch eigentlich für die Deutsche Bank entschieden und nicht zum Beispiel für die Sparkasse odfer ähnliches?
Warum wolltet ihr überhaupt Bankkaufmann Bzw - kauffrau weredn? was hat euch inspiriert?

würde mich über eure Antworten freuen?

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megaboomer · Gast

wenn schon Bank dann richtig, also DB.

Just I · Gast

1 Punkt ist z.B das die DB an der Börse ist
ein weiterer Punkt sie hat im Ausland weitere Standpunkte etc..

spaddel

zechpreller · Vice President Dabei seit: Apr 2006 Beiträge: 92

Da muss ich Spaddel mal richtig recht geben. Was hat das denn für Vorteile wenn deine Bank an der Börse ist? Nenn doch mal ein Beispiel. Meiner Meinung nach hat das sogar nur Nachteile wenn dein Arbeitgeber an der Börse ist, weil die Aktionäre daran interessiert sind, dass der Kurs steigt. Und der Kurs einer Aktie steigt dann wenn der Konzern seinen Umsatz steigert und den Umsatz kann ein Konzern/Unternehmen dadurch steigern dass es die Personalkosten drückt. Die Folge ist dann Massenentlastungen wie jetzt zum Beispiel bei der Allianz. Dieses Phänomen nennt man übrigens auch Shareholder-Value.......

Just I · Gast

ich glaube dazu sage ich nichts mehr... es wird ein scheinbar ja eh ans Bein gepisst...
Es war mein Grund und der war vorteilhaft...

Kevin · Gast

Hey Just, der meinte dich doch gar net....aber trotzdem, redet mal anständiger miteinander Very Happy

zechpreller · Vice President Dabei seit: Apr 2006 Beiträge: 92

Ok wenn wir schon mal dabei sind: es heißt nicht "Standpunkte" . Man umschreibt das besser mit " Filialen im Ausland" o.ä. Das Argument ist ja ok.

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Jimmy · Gast

Ich bin auch der Meinung " Wenn Bank, DB".
Zudem bin ich mir recht sicher, dass die Ausbildung in der Deutschen Bank wirklich anspruchsvoll ist.
Damit sage ich nicht, dass die Ausbildung der Sparkassen schlecht ist.
Allerdings ist es schon recht auffällig dass die Deutsche Bank einen erst den Einstellungstest, Accessmentcenter machen lässt, bevor es überhaupt zu einer Entscheidung kommt.
Bei den Sparkassen hier langt ein Vorstellungsgespräch.
Ich lass das jetzt mal so im Raum stehen.

zechpreller · Vice President Dabei seit: Apr 2006 Beiträge: 92

Das stimmt so auch nicht ganz. Es gibt immer noch genug Sparkassen, die ebenfalls erst nach einem Einstellungstest und einem Assesment Center entscheiden.
Aber selbst wenn sie das nicht tun. Hab letztens erst gelesen, dass Assesment Center bei Einstellungen von Azubis wieder out werden, finde die Quelle leider nicht mehr. Es liegt vorallem daran, dass du sowohl für die Einstellungstests als auch für Assesment Center haufenweise Literatur findest, was vorallem bei Assesment Centern eine Rolle spielt, da sich viele nach dem Lesen solcher Literatur verstellen und das Assesment Center so an Aussagekraft verliert. Darüber hinaus hängt es nach meiner Erfahrung und der Erfahrung von Freunden auch von der Philosophie des Unternehmens ab. Natürlich sagen alle Banken, dass nicht nur die Noten eine Rolle spielen. Aber aus eigener Erfahrung heraus habe ich den Eindruck, dass die großen Banken mehr Wert auf die Noten legen, als kleinere Banken und Sparkassen. Aber eine Betrachtung nur nach Noten ist sehr oberflächlich und sagt meiner Meinung nach auch nicht viel darüber aus, ob du ein guter Bankkaufmann werden kannst oder nicht, denn als Bankkaufmann musst du auch gewisse soziale Kompetenzen drauf haben, die sich nicht anhand von den Noten ablesen lassen.
Natürlich sagt auch jede Bank, dass sie die beste Ausbildung bietet, muss sie ja auch, alles andere wäre ja eine Bankrotterklärung. Aber es ist ein offenes Geheimnis in der Branche, dass die meisten Personaler aus den verschiedenen Banken der Meinung sind, dass die Sparkassen die beste Ausbildung bietet. Das kann eine Firma natürlich auch nicht publik machen, wäre ja ebenfalls ne Bankrotterklärung. Das lässt sich ebenfalls daran sehen, dass die großen Banken für den Vertrieb speziell Leute von den kleinen Banken (z.B. Sparkasse) abwerben, aber auf der anderen Seite in den meisten Gebieten nur sehr wenige eigene ausgebildete Leute übernehmen. Auch für das Geschäftsfeld "Private Banking" besetzt jetzt zum Beispiel die Dresdner Bank die Stellen nicht aus den eigenen Reihen, sondern wirbt lieber erfahrene Mitarbeiter aus diesem Geschäftsfeld den kleineren Banken die Leute ab. Das ist Fakt und kannst du hier nachlesen http://nachrichten.efinancialcareers.de/ITEM_FR/newsItemId-6681

Übrigens hab ich hier nicht gesagt, dass die Ausbildung der Deutschen Bank weniger anspruchsvoll ist als die von anderen Banken. Was bei der DB die Vertriebsqualifizierung mit Zertifikat ist, die man meines Wissens nach neben der Ausbildung machen muss, sind bei der Sparkasse beispielsweise die Studienbriefe und die strengen internen Klausuren während der Ausbildung. So hat jede Bank was anderes mit dem sie wirbt, nur sollte man nicht so naiv sein und denken, dass das dann sofort heißt, dass man die bessere Ausbildung bekommt. Mehr Aufwand heißt nicht unbedingt bessere Ausbildung. Es hängt zum großen teil auch von dir selber ab was du draus machst. Und es macht meiner Meinung nach einen Unterschied, ob ich in einer kleineren Bank, wo sich die Mitarbeiter untereinander einigermaßen kennen, meine Ausbildung absolviere, oder beispielsweise in einer großen Bank-Zentrale (z.B. Großbank in Frankfurt) mit 1000 von Mitarbeitern, wo du nur einer von vielen bist, es also anonymer zugeht, absolviere.

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