Studie: Verbraucherinformation via Strichcode / EDS und IGD befragen Konsumenten in Großbritannien
Geschrieben am 24-10-2007 |
Rüsselsheim (ots) - Fast ein Drittel der britischen Supermarkteinkäufer würde gerne über ein am Einkaufswagen angebrachtes Strichcode-Lesegerät auf Informationen über Nährwert, Herkunft der Produkte und die Produktion zugreifen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Befragung von 985 Briten, die der internationale Lebensmittelexperte IGD im Auftrag des globalen IT-Dienstleisters EDS durchführte. Ziel der Studie war, herauszufinden, wie Supermarkteinkäufer mit Informationen umgehen und auf welche Art und Weise sie auf Daten zugreifen möchte. Im Rahmen der Studie Shopping Choices: Attraction or Distraction? ergab sich, dass Verbraucher heute mehr als je zuvor nach Informationen verlangen:
- 95 Prozent der Befragten wünschen Informationen zum Nährwert. - 93 Prozent hätten gerne Informationen über die Produktionsbedingungen. - 92 Prozent legen Wert auf Umweltinformationen.
Die meisten der befragten Briten (78 Prozent) möchten diese Informationen am liebsten der Beschriftung auf der Verpackung entnehmen. 46 Prozent verlangen jedoch, dass die Einzelhändler unnötige Verpackungen reduzieren. Der Strichcode, der im Einzelhandel seit den 1980er Jahren erfolgreich eingesetzt wird, könnte dieses Dilemma lösen.
Während Händler und Technologieanbieter Strichcode häufig ablehnen und RFID-Chips als die Technologie der Zukunft preisen, zeigt die Studie, dass 30 Prozent der befragten Verbraucher sich ein Strichcode-Lesegerät auf dem Einkaufswagen gut vorstellen können.
Verbraucher machen sich mehr Gedanken über die Sicherheit von Nahrungsmitteln als jemals zuvor. Nach Rückrufaktionen und Nahrungsmittelfälschungen ist das Haltbarkeitsdatum das zweitwichtigste Kriterium, nach dem Konsumenten ein Produkt auswählen, gleich nach dem Preis.
- 30 Prozent der befragten Konsumenten würden es begrüßen, wenn technologische Hilfsmittel sie warnen würden, wenn das Haltbarkeitsdatum von Lebensmitteln abgelaufen ist. - 28 Prozent wünschen sich, dass technologische Methoden in Supermärkten zur Lebensmittelsicherheit beitragen, etwa mit Verpackungen, die Aufschluss darüber geben, ob ein Produkt richtig gelagert wurde.
Die gesamte Studie Shopping Choices: Attraction or Distraction? unter: www.eds.com .
Originaltext: EDS Operations Services GmbH Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7729 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7729.rss2 ISIN: US2856611049
Pressekontakt: Ute Blauth, EDS Pressestelle, +49 6142-80 3507
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