Schwerer Arbeitsunfall auf Kraftwerksbaustelle in Grevenbroich-Neurath - RWE trauert um die Opfer des tragischen Unglücks
Geschrieben am 26-10-2007 |
Essen (ots) - Auf der Kraftwerksbaustelle in Grevenbroich-Neurath ist es heute bei Montagearbeiten gegen 16:30 Uhr zu einem schweren Arbeitsunfall gekommen. Aus noch ungeklärter Ursache haben sich Teilstücke des Großkesselgerüsts (sogenannte Seitenwandbandagen) gelöst und sind aus einer Höhe von über 100 Metern zu Boden gestürzt. Die Konstruktion aus mehreren Stahlträgern hatte ein Gewicht von mehr als 450 Tonnen.
Es wurde Alarm ausgelöst und die zuständigen Behörden wie Polizei und Bezirksregierung Düsseldorf wurden umgehend informiert. Ein Großaufgebot an Einsatzkräften der Feuerwehren, der Höhenrettung aus Düsseldorf und Köln sowie der Rettungsdienste war am Unfallort im Einsatz. Seelsorger, betriebliche Sozialberater und die Arbeitsmediziner von RWE Power haben sich um die Angehörigen und die Helfer gekümmert. Dank des professionellen und guten Zusammenspiels aller Beteiligten konnten die Erstmaßnahmen effektiv durchgeführt werden. Die Unfallursache wird so schnell wie möglich aufgeklärt.
Bei dem Unfall sind fünf Menschen ums Leben gekommen, ein weiterer wird noch vermisst. Sechs Schwerverletzte wurden in die umliegenden Krankenhäuser eingeliefert. Die Bergungsarbeiten werden voraussichtlich erst morgen abgeschlossen. Die Baustelle ruht bis mindestens Montag. Die Polizei hat den Unfallort großräumig abgesperrt und Ermittlungen aufgenommen.
Am Unfallort wurden Ministerpräsident Dr. Jürgen Rüttgers und Innenminister Dr. Ingo Wolf vom zuständigen Vorstand der RWE Power, Dr. Johannes Lambertz, über den Sachstand informiert.
Auch der Vorstandsvorsitzende des RWE-Konzerns Dr. Jürgen Großmann sprach den Betroffenen und ihren Angehörigen sein Mitgefühl aus: "Auf einer dienstlichen Reise erreichte mich in den USA die Nachricht kurze Zeit nach dem entsetzlichen Unglück. Im Namen aller Vorstandskollegen der RWE AG spreche ich den Angehörigen der Verstorbenen mein tief empfundenes Beileid aus. Ich hoffe, dass die Schwerverletzten gerettet und der noch vermisste Kollege so rasch als möglich wohlbehalten gefunden werden können. Es ist tragisch, dass gerade die Arbeiten auf dieser so zukunftweisenden Baustelle von solch einem schrecklichen Unfall überschattet werden. Allen Helferinnen und Helfern danke ich für ihren Einsatz und allen anderen Beteiligten für die große Unterstützung."
Originaltext: RWE Power AG Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/25081 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_25081.rss2
Pressekontakt: Lothar Lambertz Presse T 0201/12-23984
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