Gelenkersatz / Welche Vorteile bringt die minimalinvasive Endoprothesenchirurgie?
Geschrieben am 26-10-2007 |
München (ots) - In einem in dieser Form noch nie da gewesenen Schlagabtausch diskutierten 50 renommierte Experten des deutschsprachigen Raumes den aktuellen Stand der gelenkersetzenden Chirurgie aus unterschiedlichen Perspektiven. Der wissenschaftliche Austausch "Endoprothetik kontrovers" kam auf Initiative der Vorsitzenden Dr. Martin Engelhardt, München, und Dr. Thomas Leonhard, Donaueschingen, sowie des internationalen Schweizer Unternehmens Medacta zustande. Das auf orthopädische Chirurgie spezialisierte familiengeführte Unternehmen hat es sich zur Aufgabe gemacht, Patienten mit Knie- und Hüftproblemen wieder zu einer gesünderen und aktiveren Lebensweise zu verhelfen. Die Produkte und Dienstleistungen - allen voran die anteriore minimalinvasive Hüftoperationstechnik AMIS® - ermöglichen eine einfachere, schnellere und effektivere Operation und Rehabilitation.
Professor Dr. Claudio Dora plädierte für die minimalinvasive Hüftoperationstechnik AMIS®. Dieses spezielle Operationsverfahren basiert auf einem anterioren Zugang mit neuester Technologie und Jahrzehnte langer Erfahrung. Das ursprünglich von Professor Robert Judet 1950 in Paris entwickelte Operationsverfahren wurde in jüngster Zeit von Dr. Frédéric Laude für die minimalinvasive Hüftendoprothetik angepasst. "In der Endo¬prothesenchirurgie haben wir uns bisher auf vorteilhafte Implantatdesigns konzentriert. Nun geht es vor allem um die Weichteilschonung", so Dora.
Bei der AMIS®-Technologie erfolgt der Zugang mittels eines kleinen Hautschnitts (5-7 cm) von vorne über einen anatomisch vorgegebenen Muskelzwischenraum. Er hat den Vorteil, dass die gesäßformenden Muskeln (Gluteal Muskeln) vollständig geschont werden, der Hüftkopf beim Herausnehmen nicht fragmentiert werden muss, das Thromboserisiko reduziert wird und weniger Schmerzmittel verabreicht werden müssen.
Insgesamt hat sich die Endoprothesenchirurgie in den letzten Jahren durch das Hinzukommen der minimalinvasiven Operationszugänge entscheidend verändert. Operateure und Industrie werden weiterhin an den bestmöglichen Verfahren in der Knie- und Hüftendoprothetik arbeiten, sind sich die Experten einig.
Quelle: Symposium von Medacta "Endoprothetik kontrovers", 14.-15.09.2007, Öhningen
Originaltext: Medacta International / Medacare GmbH Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/68702 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_68702.rss2
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