EU-Parlament kommt Automobilindustrie bei CO2-Grenzwerten entgegen Presseinformation zur 15. Handelsblatt Jahrestagung Die Automobilindustrie (11. und 12. Dezember 2007, Frankfurt am Main)
Geschrieben am 30-10-2007 |
Düsseldorf (ots) - Frankfurt, Main/Düsseldorf, Oktober 2007. Rund ein Fünftel der gesamten europäischen CO2-Emissionen wird durch den Auto-Verkehr verursacht. Der durchschnittliche CO2-Ausstoß eines Neuwagens liegt zurzeit bei 160 Gramm je Kilometer und übersteigt damit den Grenzwert von 140 Gramm, den die europäische Autoindustrie in ihrer Selbstverpflichtung 1998 angestrebt hat. Durch eine rechtsverbindliche Obergrenze will die Europäische Kommission die Automobilindustrie zwingen, ihre Klimaschutzziele zu erreichen. Die Forderung der Kommission, einen Schwellenwert von 120 Gramm ab 2012 einzuführen, ist aber im EU-Parlament abgeschwächt worden. Erst ab 2015 sollen Neuwagen auf einen maximalen Grenzwert von 125 Gramm CO2 festgelegt werden.
Staatssekretär Matthias Machnig (Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit) kommentiert auf der 15. Handelsblatt Jahrestagung "Die Automobilindustrie" (11. und 12. Dezember 2007, Frankfurt am Main) die europäische CO2-Emissionsgrenze für den PKW-Flottenmix und geht auf die klimapolitischen Rahmenbedingungen für die Autoindustrie ein. Zur Debatte um eine CO2-basierte Kfz-Steuer nimmt der Präsident des ADAC, Peter Meyer, Stellung.
Einen Zulassungsrückgang von durchschnittlich 25 Prozent mussten die deutschen Autobauer im September 2007 zum Vorjahresvergleich verzeichnen. Der Präsident des Verbandes der Automobilindustrie, Matthias Wissmann, geht auf die schwächelnde Binnennachfrage von Neufahrzeugen bei gleichzeitig erfreulichen Exportzahlen ein und beschreibt die Herausforderungen der deutschen Automobilindustrie im globalen Wettbewerb.
Wie der Premium-Hersteller Daimler den Spagat zwischen Mobilität und Umweltverträglichkeit überbrücken will, beschreibt der Vorstand der Konzernforschung von Daimler, Dr. Thomas Weber. Aus Sicht eines Massen-Herstellers erläutert der Vorstandsvorsitzende von Adam Opel, Hans Demant, die Ansätze seines Hauses, um die neuen CO2-Grenzwerte einzuhalten. Die Bedeutung des Umwelt-Themas für ausländische Auto-Hersteller betont der Präsident von Toyota Deutschland, Keiji Sudo. Die Rolle der Qualität für den Erfolg eines ausländischen Herstellers ist das Thema von Yann Vincent, Senior Vice-President Quality bei Renault.
Die Automobilzulieferer werden unter anderem vertreten vom Vorstandsvorsitzenden von Continental, Manfred Wennemer, und dem Vorstands-Chef von Grammer, Dr. Rolf-Dieter Kempis.
Traditionell gibt der Auto-Experte Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer (CAR, FH Gelsenkirchen) einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen auf den Weltmärkten und geht auf Chancen für Billig-Autos in den Schwellenmärkten ein.
Das laufend aktualisierte Programm finden Sie im Internet unter: www.konferenz.de/ots-auto07
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