ots.Audio: "What you see is what you hear", das war das Motto des 38. Deutschen Jazz-Festivals. Unterstüzt wurde das Festival von Autohersteller Saab, der nach der documenta weiter in Kunst investiert

München (ots) -

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"What you see is what you hear", das war das Motto des 38.
Deutschen Jazz-Festivals. Drei Tage lang traf sich die internationale
Jazz-Elite in Frankfurt am Main.

Ein Erlebnis nicht nur für die Ohren, sondern auch für die Augen.
Denn die Künstler inszenierten ihre Musik mit Fotos und Gemälden,
Filmen und Projektionen und machten das Jazz-Feeling sichtbar und
erlebbar.

Ein Highlight des Festivals war der Auftritt des Amerikaners Dave
Douglas, der nicht zu Unrecht als der bedeutendste und umtriebigste
Jazztrompeter der Gegenwart bezeichnet wird.

In seiner Performance würdigte er Stummfilm-Legende Roscoe "Fatty"
Arbuckle, dessen Filme Douglas mit neuer Musik versehen hat.

O-TON Douglas (0:30) overvoiced
"Ich habe die Filme als eine Art Gemälde gesehen, von dem ich mich
habe inspirieren lassen. Von Licht und Schatten oder der Art seiner
Bewegung. Für einen Mann , der gut 150 Kilo wiegt, bewegt er sich
sehr akrobatisch, fast wie ein Tänzer. All das hat mich inspiriert,
nachdem ich die altmodische Musik, die man normalerweise zu solchen
Stummfilmen hört, abgeschaltet habe."

Was wohl Fatty Arbuckl zu dieser Komposition gesagt hätte? Eine
Frage, die sich Dave Douglas auch schon gestellt hat.

O-TON Douglas (0:27) overvoiced
"Ich hoffe, das es ihm gefallen hätte. Ich habe lange gesucht und
recherchiert, um etwas über seinen Musikgeschmack herauszufinden,
aber ich habe absolut nicht gefunden. Die Menschen die damals
Stummfilme gemacht haben, konnten vielleicht noch einen Vorschlag
machen, wie eine Szene klingen soll, aber wenn die Filme dann in die
Kinos kamen hat jeder Pianist vor Ort das anders umgesetzt."

Unterstützt wurde das Jazzfestival unter anderem von Saab. Jazz
und Saab - Eine perfekte Kombination findet Saab Deutschland
Geschäftsführer Willy Fey.

O-TON Fey(0:17)
"Jazz ist ja eine sehr individualistische Musik. Es gibt
verschiedenen Musi9ker, die zusammenspielen, die neue kreative Stücke
entwickeln während sie spielen. Und Saab ist eine Marke für
Individualisten. Also passt Jazz und Saab doch gut zusammen."

Autos für Individualisten - Eine Philosophie, die vor allem der
neue Saab 9-3 unterstreicht. Doch Saab hat nicht nur Jazzmusikfreunde
im Visier, sondern auch andere Kunstliebhaber.

O-TON Fey (0:18)
"Wir wollen in das Kunstsponsoring gehen und das haben wir dieses
Jahr begonnen. Wir wollen mit Kultur, Jazz, weitermachen. Wir denken,
dass das gerade zu unserer Zielgruppe besonders gut passt. Wir wollen
im nächsten Jahr unsere Aktivitäten im Kunstbereich noch
intensivieren."

Und damit schließt sich der Kreis: Denn auch erstklassige Autos
bauen ist ja schließlich eine Kunst für sich.

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