VKU-Monitoring-Bericht zur Kraft-Wärme-Kopplung / Stromerzeugung in KWK deutlich gestiegen / Mindestens 7,6 Mio. Tonnen CO2 werden jährlich eingespart
Geschrieben am 31-10-2007 |
Berlin (ots) - "Die Stadtwerke haben ihre Zusage zum Klimaschutz mittels Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) erfüllt. Infolge umfangreicher Modernisierungen kommunaler KWK-Anlagen konnten im Jahr 2005 durch die gekoppelte Erzeugung von Strom- und Nutzwärme 7,6 Mio. Tonnen CO2 eingespart werden. Dies sind 3,1 Mio. Tonnen mehr als noch im Jahr 1998. Inzwischen ist der jährliche CO2-Minderungsbeitrag noch weiter gestiegen, da die Modernisierungsmaßnahmen ihre volle Wirkung erst ab dem Jahr 2006 entfalten konnten." Dieses Fazit zog Hans-Joachim Reck, Hauptgeschäftsführer des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU), aus dem Monitoring-Bericht des VKU zur Kraft-Wärme-Kopplung. Mit dem Bericht dokumentiert der VKU den Beitrag der kommunalen Unternehmen zum Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung.
Im Jahr 2001 hatten Bundesregierung und Wirtschaft vereinbart, durch Modernisierung und Zubau von KWK mindestens 20 Mio. Tonnen CO2 bis 2010 einzusparen.
Flankiert durch die KWK-Förderung ab 2002 haben die in dem Fortschrittsbericht erfassten 140 kommunalen Unternehmen ihre Stromerzeugung aus KWK deutlich ausgeweitet. Insgesamt betrug die installierte elektrische KWK-Leistung im Jahr 2005 6.257 MW. Dabei entfällt der Löwenanteil auf die 20 größten deutschen Stadtwerke. Maßgeblich für die festgestellten zusätzlichen CO2-Einsparungen ist die Steigerung der Effizienz sowie der verstärkte Einsatz der CO2-ärmeren Energieträger Erdgas und biogener Abfall.
Damit haben die Stadtwerke maßgeblich dazu beigetragen, dass das zwischen der Bundesregierung und der Wirtschaft vereinbarte Zwischenziel für das Jahr 2005 (10 Mio. Tonnen CO2-Einsparung) erreicht werden konnte. Um auch die Zielvorgabe für das Jahr 2010 zu erfüllen, hält der VKU die von der Bundesregierung geplante Novelle des KWK-Gesetzes für unverzichtbar. Bei den Stadtwerken gibt es noch ein erhebliches Potential zur Modernisierung von bestehenden KWK-Anlagen und dem Bau neuer", versichert VKU-Haupt-geschäftsführer Reck. Nach der Ankündigung der Bundesregierung, das KWK-Gesetz zügig zu novellieren, habe der Verband deutliche Signale erhalten, dass die Stadtwerke erhebliche Investitionen tätigen wollen. 34 Unternehmen planen die Errichtung neuer KWK-Anlagen mit einer elektrischen Leistung von insgesamt 2.200 MW.
29 Unternehmen planen die Modernisierung einer Anlage. Deren elektrische Leistung beträgt insgesamt 1250 MW.
Originaltext: Verband kommunaler Unternehmen e.V. Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6556 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6556.rss2
Pressesprecherin:
Rosemarie Folle Fon +49(0)30.20 31 99-20 Fax +49(0)30.20 31 99-80 E-Mail: folle@vku.de
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