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Mitteldeutsche Zeitung: Theater/Finanzierung/Sachsen-Anhalt Kultusminister Olbertz will mehr Planungssicherheit für Bühnen Sachsen-Anhalts / Auch Rechtsträger der Häuser sollen Höhe der Zuwendungen fü

Geschrieben am 02-11-2007

Halle (ots) - Sachsen-Anhalts Kultusminister Jan-Hendrik Olbertz
muss bei den Theatern und Orchestern ab 2009 insgesamt 2,5 Millionen
Euro sparen. Wie er im Gespräch mit der in Halle erscheinenden
Mitteldeutschen Zeitung (Freitag-Ausgabe) sagte, will er in den neuen
Verträgen aber nicht mehr nur die Höhe der Landeszuschüsse, sondern
auch die Zuwendungen der Rechtsträger festschreiben. Diese
vierjährige Fixierung, die den Bühnen mehr Planungssicherheit geben
soll, wird von den Kultur-Verantwortlichen der drei Oberzentren
Dessau, Halle und Magdeburg begrüßt. Der Dessauer Kulturamts-Leiter
Gerhard Lambrecht verwies zwar darauf, dass im
Konsolidierungs-Konzept der Kommune eine Sparvorgabe von 930 000 Euro
für das Theater eingestellt worden sei. Wenn das Land jedoch zu
seinen Zusagen stünde und zugleich die Stadt in die Pflicht nehme,
müsse darüber neu diskutiert werden. Magdeburgs Kulturbeigeordneter
Rüdiger Koch bekräftigte das Bekenntnis der Stadt zur Fortschreibung
der bisherigen Kultur-Ausgaben. Halles Kulturbeigeordneter
Hans-Jochen Marquardt sagte, eine Aussage über die städtischen
Zuwendungen könne erst nach Abschluss der Konsolidierung und nach der
Gründung der geplanten Bühnen-GmbH gemacht werden. Dann aber sei die
Festschreibung wünschenswert.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
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Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredaktion
Tel.: 0345/565-4300


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