FRK-Kabelverband bietet Programm-Plattformen Kooperation an / Mittelständler wollen Planungssicherheit - Ab 2010 nur noch digitale Programme - Kabelkongress mit Rekordmeldungen
Geschrieben am 02-11-2007 |
Lauchhammer (ots) - Neue Kooperationen sollen mehr Wettbewerb und Meinungsvielfalt sichern. Dafür setzen sich die unabhängigen mittelständischen Kabelnetzbetreiber ein, die den diesjährigen 10. FRK-Kabelkongress im Leipziger Congress Centrum am 13. und 14. November 2007 nutzen werden, um Partnerschaften mit Programmplattformbetreibern wie entavio und mittelständischen Free-TV-Programmen zu entwickeln. Außerdem sollen Lösungen gefunden werden, wie mit Zusatzgebühren bislang frei empfangbare TV-Programme wie RTL, Pro Sieben oder SAT.1 im digitalen Kabel neben den weiterhin frei empfangbaren öffentlich-rechtlichen Rundfunkprogrammen verbreitet werden können. Gleichzeitig wollen die FRK-Kabelgesellschaften die schwächelnde Digitalisierung vorantreiben und die alte Zielmarke erreichen: Im Jahre 2010 solle die analoge Verbreitung im Kabel eingestellt werden, damit endlich für Kabelnetzbetreiber, Kunden und Programmanbieter Planungssicherheit herrsche. "Wir werden die Dynamik der mittelständischen Kabelnetzbetreiber deutlich herausstellen. Die über 8000 Unternehmen mit mehr als 12 Millionen angeschlossenen Kabelhaushalten, ergreifen jetzt die Initiative, um einen wettbewerbsfähigen und unabhängigen Kommunikationsmarkt zu gestalten und für die benötigten Investitionen im Mittelstandskabel von bis zu 4,7 Milliarden Euro für unsere Betriebe, Partner und rund 12 Mio. Kunden Planungssicherheit zu schaffen", kündigt Heinz-Peter Labonte, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des FRK Fachverband für Rundfunkempfangs- und Kabelanlagen an.
Der diesjährige 10. Kabelkongress wird dabei unter dem Motto "Kabelnetzbetreiber zwischen Programmanbietern und Netzkartellen - Mittelständler sichern mit unabhängigen Netzinfrastrukturen die Meinungsvielfalt in Deutschland" mit prominenten Entscheidern aus Politik und Wirtschaft die neuen Entwicklungsszenarien diskutieren. Der FRK unterstreicht mit diesem Jubiläumskongress seine eigene Dynamik: Erstmals finden Tagung, Workshops und Ausstellung an zwei Tagen statt. Mit über 70 Ausstellern (ein Zuwachs von 20 Prozent) und mehr als 1200 erwarteten Besuchern unterstreicht der FRK-Kabelkongress auch seine Bedeutung für die Branche.
Joachim Dirschka, Präsident der Handwerkskammer zu Leipzig und des Sächsischen Handwerkstages, wird über die Funktion des Handwerks für die wirtschaftliche Stabilität in Deutschland sprechen und Thomas Jurk, Staatsminister, Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft und Arbeit und stellvertretender Ministerpräsident, unterstreicht in seinem Vortrag "Kabelnetze - Potenziale für Wirtschaft und Rundfunk" die Notwendigkeit einer flächendeckenden Breitbandversorgung.
Zu den weiteren Referenten des diesjährigen Kongresses zählen prominente Vertreter von digitalen Programmplattformen über Kabel, Satellit und IP, von Boxenherstellern und Programmanbietern sowie Vertreter aus Handwerk und Wohnungswirtschaft. Weiterhin beschäftigen sich Referenten aus Politik und Wirtschaft mit neuen Techniken zur bundesweit flächendeckenden Breitbandversorgung. Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium Hartmut Schauerte MdB spricht über die "Existenzsicherung mittelständischer Unternehmen angesichts Basel II und dem zunehmenden Einfluss internationaler Finanzinvestoren" und der baden-württembergische Minister für Ländlichen Raum, Peter Hauk MdL referiert über "Breitbandversorgung im ländlichen Raum". Zuvor wird Dr. Robert Henkel, Bundeswirtschaftsministerium, Referat Telekommunikationspolitik, das "Flächendeckende Breitband - die Perspektive des BMWi" erläutern.
Über "Frei empfangbare, grundverschlüsselte und Bezahlprogramme
- Finanzielle Konsequenzen für unabhängige Kabelnetzbetreiber durch Senderplattformen" diskutieren am ersten Kongresstag Prof. Dr. Karola Wille, MDR; Johannes Züll, RTL; Ferdinand Kayser, SES Astra; Wolfram Winter, Premiere Star; Manfred Preuß, Vorstand PrimaCom sowie Volker Steiner, Eutelsat unter der Leitung von Heinz-Peter Labonte, FRK.
Zum Abschluss des zweiten Kongresstages stellt Jürgen Watzlaw, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Frankfurt/Oder, in einem Impulsreferat die Frage "Breitbandige Lösungen im ländlichen Raum - Stadt-Land-Gefälle unvermeidbar?" und suchen unter der Leitung von Heinz-Peter Labonte Dr. Dieter Pötschke, Ministerium für Wirtschaft des Landes Brandenburg; Dr. Klaus-Peter Tiemann, RFT Brandenburg; Torsten Below, Communication Concept; Thomas Eibeck, PrimaCom; Wolfgang Bauer, Probstei Telekom; Walter Kremer; KDL; Stephan Schott, Schott Internetagentur, fachkundige Antworten aus der Perspektive von Marktpraktikern. Technische Innovationen und Trends präsentieren die Aussteller und Referenten in verschiedenen Workshops. Hotspot ist die Zulieferung von Kabel-TV, Internet und Telefonie, dem berühmten Triple Play, über bandbreitenstarke Glasfaserstrecken sowie die zunehmende Vernetzung von Breitbandkabel mit den IPTV-Technologien.
Originaltext: FRK Fachverband Rundfunkempfangs- u. Kabelanlagen Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/59715 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_59715.rss2
Pressekontakt: FRK Fachverband Rundfunkempfangs- und Kabelanlagen Heinz Peter Labonte Tel.: 06136-996910 Fax : 06136-85708 www.kabelverband-frk.de
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