Kultur für Kinder? Jetzt gibt's KiKuMa!
Geschrieben am 02-11-2007 |
Berlin (ots) -
- Querverweis: Bild wird über obs versandt und ist unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs abrufbar -
Kulturstaatsminister Bernd Neuman und die Ursula Lübbe Stiftung präsentieren das erste Kinderkulturmagazin für Eltern und Kinder
Getto-Rapper Bushido ist genauso intelligent wie das jugendliche Pianisten-Genie Lang Lang, und der vierjährige Falco könnte seine Platschbilder ohne Scham neben Mirós Meisterwerke hängen. Und dann muss sich Klaus Maria Brandauer, der Weltstar, fragen lassen, ob Auswendiglernen nicht doch ziemlich lästig ist. Eine Anmaßung folgt der anderen. Wo gestandene Feuilletonisten angesichts dieser Respektlosigkeiten nach Luft schnappen, macht KiKuMa weiter. KiKuMa? Das erste KinderKulturMagazin für Eltern und Kinder enthüllt alles, was Kinder schon immer über Kultur wissen wollten und ihre Eltern nie zu fragen wagten. KiKuMa erscheint ab 5. November viermal jährlich in einer Auflage von 1,3 Millionen Exemplaren als Gratisbeileger in vielen Tageszeitungen. Zeitgleich wird das Magazin unter www.KiKuMa.de online geschaltet.
"Eltern sollen durch KiKuMa erfahren, welche Wege es gibt, Kinder ohne erhobenen Zeigefinger an Kunst, Kultur und Kulturen heranzuführen", erläutert Verleger Stefan Lübbe (50), Vorstandssprecher der Ursula Lübbe Stiftung den Hintergrund. "Wenn wir über diesen Weg auch die erreichen können, für die die Schwelle zu Kunst und Kultur immer zu hoch liegt, dann haben wir viel geschafft." Der erfolgreiche Verleger erhebt bewusst nicht den Anspruch, Kinder im Alter von sechs bis 13 Jahren direkt anzusprechen: "Das wäre ein unmöglicher Spagat zwischen Bussi-Bär, Wendy und Bravo". Vielmehr wende sich KiKuMa deswegen bewusst an Eltern und fordere sie auf, selbst neugieriger und darüber zu Kulturvermittlern zu werden.
Brandauer und Hip-Hop - die Inhalte der ersten KiKuMa-Ausgabe
Stolz ist man bei KiKuMa darauf, mit Klaus Maria Brandauer einen der bedeutenden Schauspieler deutscher Sprache als Autor der ersten Titelgeschichte gewonnen zu haben. Hier erklärt er Kindern, wie ein Schauspieler sich der Figur, die er spielen soll, persönlich annähert und wie er sie auf der Bühne zum Leben erweckt. Weiterhin wird verraten, wie ein Zwölfjähriger seinen Alltag im Rom vor 2000 Jahren erlebt. KiKuMa fragt und antwortet: Etwa ob und warum Musizieren schlau macht oder warum es manchmal den Anschein hat, dass ein weltberühmtes Bild aussieht, als wenn ein Kind mit Wasserfarben spielt. Kurz: KiKuMa beantwortet, was auch viele Erwachsene so leicht nicht beantworten können.
Neuer Service für Eltern und Kinder: der Kulturkalender von KiKuMa -vor allem auch im Internet
Ein wichtiger Teil von KiKuMa ist der Kinderkulturkalender, der sich im Internet logisch fortsetzt: Konzerte, Theater, Museumsführungen, Kreativ-Workshops, Mitmach-Kunst, experimentelle Geschichtskunde und unendlich viel mehr - übersichtlich nach Regionen geordnet. Das alles gezielt für Kinder und ihre Eltern aufbereitet, gibt es in dieser Form und Konsequenz nur in KiKuMa. Der Kalender versteht sich als offene Plattform für Kulturinstitutionen, Elterninitiativen und alle kulturell Engagierten, um auf ihre Kulturprojekte für Kinder und mit Kindern aufmerksam zu machen. Auf der Website www.kikuma.de können alle Kinder, Eltern und Interessierten sogar noch mehr Kulturtermine tagesaktuell abrufen. Ab jetzt gibt es keine Ausreden mehr für langweilige Samstage vor dem Fernseher.
Über die Initiatoren und Förderer von KiKuMa
Das Magazinprojekt wird aus Mitteln der Ursula Lübbe Stiftung finanziert. Vorsitzender des Herausgeberbeirates ist Herr Staatsminister Bernd Neumann, Beauftragter der Bundesregierung für Kultur und Medien. KiKuMa entsteht in Zusammenarbeit mit starken Medienpartnern und herausragenden Persönlichkeiten aus Kultur, Wirtschaft und Politik. Herausgeber Stefan Lübbe betont deshalb noch einmal die entscheidende Rolle der deutschen Publizistik für die erfolgreiche Umsetzung von KiKuMa: "Ohne die großzügige Unterstützung der Zeitungen, denen KiKuMa beiliegt, wäre ein solches Projekt niemals möglich gewesen", stellt er klar. Die Initiative sei aber auch weiterhin offen für Unternehmen und Institutionen, die sich aktiv für die Bildungssituation in Deutschland einsetzen wollen.
Originaltext: Ursula Lübbe Stiftung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/68808 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_68808.rss2
Pressekontakt: Bernhard Fuchs Serviceplan Brand PR Haus der Kommunikation 80250 München Tel.: +49 89/20 50 41 58 E-Mail: b.fuchs@brandpr.de
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