Gipfeltreffen für mehr Jugendbeteiligung / Jugendliche diskutieren Chancen und Grenzen politischer Partizipation
Geschrieben am 05-11-2007 |
Berlin (ots) -
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Chancen und Grenzen jugendlicher Beteiligung standen heute im Mittelpunkt des Gipfeltreffens zum "Aktionsprogramm für mehr Jugendbeteiligung". Rund 50 Jugendliche aus verschiedenen, bundesweit laufenden Beteiligungsprojekten folgten der Einladung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb und des Deutschen Bundesjugendrings (DBJR), die sich für das Aktionsprogramm zusammengeschlossen haben. Gemeinsam initiierten die Partner BMFSFJ, bpb und DBJR heute in Berlin einen ersten Erfahrungsaustausch, bei dem junge Akteurinnen und Akteure mit Bundestagsabgeordneten ihres Wahlkreises über Möglichkeiten gesellschaftspolitischer Partizipation diskutierten. "Aus dem Gespräch mit den Jugendlichen ziehen wir wichtige Erkenntnisse für zukünftige Projektförderungen, mit denen wir natürlich möglichst viele junge Menschen für gesellschaftspolitisches Engagement begeistern wollen", so der Parlamentarische Staatssekretär des Bundesjugendministeriums Dr. Hermann Kues. "Denn engagierte Jugendliche von heute sind wache Demokraten von morgen!" Studien zeigen, dass über 80 Prozent der politisch aktiven Bürgerinnen und Bürger bereits in ihrer Jugend positive Erfahrungen mit ehrenamtlichem Engagement gemacht haben.
Unter dem Motto "Nur wer was macht, kann auch verändern!" haben die Partner des Aktionsprogramms bis zum heutigen Tag bereits über 100 konkrete Beteiligungsprojekte realisiert, in denen rund 10.000 Jugendliche aktiv geworden sind. Augenblicklich bereitet die bpb gemeinsam mit mehreren hundert Jugendlichen aus dem gesamten Bundesgebiet "Berlin 08 - das Festival für junge Politik" vor, das vom 13. bis 15. Juni 2008 in der Berliner Wuhlheide stattfinden wird. "Ich freue mich, dass wir heute erneut die Chance hatten, uns mit Jugendlichen über ihre Interessen, Anliegen und Bedarfe auszutauschen! Im Hinblick auf die Programmgestaltung von Berlin 08 hat uns der heutige Workshop noch einmal interessante Impulse gegeben", erläuterte Thomas Krüger, Präsident der bpb.
Der DBJR bringt verschiedene Projektbausteine in das Aktionsprogramm für mehr Jugendbeteiligung ein. "Mit dem Modul 'Come in Contract' richten wir uns an Kinder und Jugendliche, die über ihre Wünsche und Vorstellungen direkt und gleichberechtigt mit verantwortlichen Personen in Politik und Gesellschaft verhandeln möchten", so Detlef Raabe, Vorsitzender des DBJR. "Denn wir alle sind überzeugt: Politik tut gut daran, Jugendlichen und ihren Anliegen genügend Raum zu geben!"
Als prominenter Unterstützer konnte der internationale Superstar Paul van Dyk gewonnen werden. Der Künstler, DJ und Produzent engagiert sich weltweit in verschiedenen sozialen Projekten und freut sich über die Arbeit des Aktionsprogramms. "Die Jugendlichen können durch konkrete Angebote ihre Ideen schnell und unkompliziert in die verschiedenen Projekte einbringen - das ist wichtig und motiviert für zukünftige Engagements", erklärte der Künstler. Das "Aktionsprogramm für mehr Jugendbeteiligung" stärkt das gesellschaftspolitische Engagement von Kindern und Jugendlichen.
Unter dem Motto "Nur wer was macht, kann auch verändern!" fördern das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die Bundeszentrale für politische Bildung und der Deutsche Bundesjugendring Initiativen und Projekte, die sich für mehr Jugendbeteiligung einsetzen. Über die Internetseite www.du-machst.de finden Jugendliche Projekte in ihrer Region sowie Hilfestellungen und Informationsmaterial für eigene Projekte.
Originaltext: Aktionsprogramm für mehr Jugendbeteilung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/68796 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_68796.rss2
Pressekontakt: Pressebüro Aktionsprogramm für mehr Jugendbeteiligung Schumannstr. 5 10117 Berlin Tel.: +49 30 288 761 10 Fax: +49 30 288 761 21 E-Mail: presse@du-machst.de
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