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Kreis Dithmarschen, das Hessische Landesamt für Straßen- und Verkehrswesen und die nordrhein-westfälische Stadt Castrop-Rauxel mit "Artus-Preis für Entbürokratisierung 2007" ausgezeichnet

Geschrieben am 05-11-2007

Köln (ots) - Der erstmals vergebene Sonderpreis geht an die
Wirtschaftförderung Wiesbaden / Juryvorsitzender und Thüringens
Ministerpräsident Dieter Althaus überreicht 30.000 Euro an
Preisgeldern an die Wirtschaftsfreundlichsten Behörden des Jahres

Berlin/Köln, 5. November 2007 - In Dithmarschen, Wiesbaden und
Castrop-Rauxel gibt es die vorbildlichsten Behörden, für die
Bürokratieabbau kein Schlagwort, sondern täglich gelebte Praxis im
Umgang mit Bürgern und Unternehmern ist. Bei dem von der Münchner
Versicherungsmaklergruppe Artus AG und dem Kölner Wirtschaftsmagazin
'impulse' gemeinsam ausgeschriebenen und heute zum zweiten Mal
vergebenen "Artus-Preis für Entbürokratisierung" wählte die
Experten-Jury unter dem Vorsitz von Thüringens Ministerpräsident
Dieter Althaus aus 56 preiswürdigen Bewerbungen den Kreis
Dithmarschen auf den ersten Platz. Landrat Jörn Klimant konnte jetzt
in Berlin zusammen mit seinem Bau-Dezernenten Rolf-Oliver Schwemer
für den langjährigen Umbau der Verwaltung zum erfolgsorientierten
Dienstleister die Auszeichnung und das zweckgebundene Preisgeld in
Höhe von 12.000 Euro entgegennehmen. In Dithmarschen werden
beispielsweise Bauanträge im Schnitt innerhalb von 26 Tagen
bearbeitet und positiv bewertet - und das bei einer Genehmigungsquote
von fast 100 Prozent. Auch die Auftragsvergabe öffentlicher Aufträge
ist vorbildlich: Vier von fünf öffentlichen Bauaufträgen werden an
Betriebe in der Region vergeben und die Rechnungen werden in 99 von
100 Fällen innerhalb von 15 Tagen beglichen. "Wir definieren
Benchmarks, an denen wir unsere Arbeit messen", so Jörn Klimant.
Werden die eigenen Vorgaben nach einer internen Überprüfung nicht
eingehalten, wird sofort verbessert.

Zweitplatzierter beim "Artus Preis für Entbürokratisierung 2007"
ist das Hessische Landesamt für Straßen- und Verkehrswesen in
Wiesbaden. Dank eines neuartigen elektronischen
Verfahrensmanagements, das Wolfgang Schwerz und sein Team
entwickelten und das bereits erfolgreich eingesetzt wird, erübrigen
sich die sonst bei Genehmigungen von Großraum- und Schwertransporten
notwendigen Behördenkontakte unter den einzelnen Bundesländern. Dies
verhindert den sonst üblichen Bearbeitungsstau. Für diese
wirtschaftsfreundliche Innovation konnte Wolfgang Schwerz das
zweckgebundene Preisgeld von 8.000 Euro in der hessischen
Landesvertretung in Berlin entgegen nehmen. Für Gerd Kühlhorn aus der
'impulse'-Chefredaktion ist diese Leistung "bester praxisnaher
Bürokratieabbau - innovativ, effektiv und Mehrwert schaffend für
Wirtschaft und Gesellschaft".

Auf den mit 5.000 Euro dotierten dritten Rang wählte die Jury die
Stadt Castrop-Rauxel für die Etablierung der "Cas Card", einer
Kundenkarte für neue Unternehmen in der Region. Elementarer Teil des
Dienstleistungsangebots dieser Karte ist die fast rund um die Uhr
erreichbare Telefonnummer des Servicecenters Wirtschaft. Zudem
ermöglicht die "Cas Card" den Zugang zu 40 Partnern aus
unterschiedlichen Wirtschaftbereichen mit ausgewählten Services.

Um darüber hinaus in Regionen einen weiteren Schub für
wirtschaftsfreundlichen Bürokratieabbau auszulösen, wurd 2007
erstmals ein Sonderpreis auf Länderebene vergeben - in diesem Jahr
für Hessen. Der in diesem Jahr vergebene und ebenfalls mit 5.000 Euro
dotierte Sonderpreis ging an die Wirtschaftsförderung Wiesbaden.
Zusammen mit ihrem Leiter Werner Backes arbeitet die Behörde
erfolgreich daran, anstehende Investitionsvorhaben von
mittelständischen Unternehmen durch ein besonders effizientes
Lotsen-System höchste Priorität in allen mit den Vorhaben betrauten
Stellen einzuräumen. Den Preis überreichte der Chef der hessischen
Staatskanzlei, Staatsminister Stefan Grüttner.

Der Experten-Jury, die über den "Artus-Preis für
Entbürokratisierung 2007" entschied, gehörten
Artus-Vorstandsvorsitzender Friedrich Ganz, Wolfgang Grenke, Chef der
GRENKE LEASING AG, Professor Dr. Axel G. Schmidt vom Institut für
Mittelstandsökonomie an der Universität Trier, Frank Einhellinger,
Finanzvorstand der JENOPTIK AG, der Chef der hessischen Staatskanzlei
Staatsminister Stefan Grüttner und Gerd Kühlhorn aus der
'impulse'-Chefredaktion an. Den Vorsitz hatte Thüringens
Ministerpräsident Dieter Althaus. Weitere wirtschaftsfreundliche
Behörden werden ab heute im Internet unter
www.impulse.de/artuspreistraeger vorgestellt.

Originaltext: impulse, G+J WirtschaftsPresse
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/8327
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_8327.rss2

Pressekontakt:
Dirk Horstkötter, Redaktion 'impulse' Berlin, Tel. 030/202 24-293,
E-Mail: horstkoetter.dirk@impulse.de


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