Die Serie, die durch ihre Leichen lebt: R.I.S. - Die Sprache der Toten

Berlin (ots) -

- Neue Staffel mit 13 Folgen
- Mathis Künzler ("Verliebt in Berlin") verstärkt das
Crime-Investigation-Team
- Hohe Authentizität durch "medical consultance"

Die mit dem Deutschen Fernsehpreis für die beste Ausstattung
ausgezeichnete Crime-Investigation-Serie "R.I.S. - Die Sprache der
Toten" startet mit verstärktem Team in die neue Staffel (ab 15.11.,
22.15 Uhr in Sat.1). Mathis Künzler, in "ViB" noch smarter
Frauen-Schwarm, zeigt jetzt an der Seite von Team-Chef Philip Jacobi
(Julian Weigend) ein völlig anderes Gesicht: Ein Computer-"Nerd" in
Diensten des BKA, hochintelligent, nach Erlebnissen in der
Terrorismus-Fahndung introvertiert und schwierig, aber
leidenschaftlich engagiert, mit seinen Mitteln die "Sprache der
Toten" zu entziffern.

R.I.S. hat mit seinem Ausstattungs-Konzept Maßstäbe gesetzt und
wird mit den neuen, härteren Folgen diesen image-gebenden "Look"
weiter perfektionieren - was aber mitunter skurrile Probleme mit sich
bringt. So ist ein Kernstück des R.I.S.-Labors das "FSC
-Vergleichsmikroskop" im Wert von 250.000,00 Euro - von Fachleuten
liebevoll "Bullet Proof" genannt - , das als Unikat und Referenzstück
des Herstellers zu ungewöhnlichen Besuchen am Set führt: Gruppen
internationaler Kriminal-Techniker bis hin zu Delegationen
chinesischer Polizeibehörden, die eine Anschaffung erwägen, finden
ihren Weg in das R.I.S.-Studio.

In der Serie, die durch ihre Leichen lebt, spielt der
authentische, fundierte, aber dennoch spannend fiktionale Umgang mit
den Opfern und Spuren eines tödlichen Verbrechens eine zentrale
Rolle. Der Arzt, Psychiater und Medical Consultant Dr. Pablo
Hagemeyer berät mit seinem Team von Rechtsmedizinern und
Kriminaltechnikern die R.I.S.-Autoren und Darsteller im Bereich
Pathologie und Rechtsmedizin: "Die modernen Technologien machen dem
Zuschauer klar: Jeder ist ein Spurenträger, jeder wird Spuren
hinterlassen und kann durch sie überführt werden. Unser Anspruch ist,
authentische Szenarien zu entwickeln, die in die fiktiven Geschichten
der Autoren passen. In der Arbeit mit den Schauspielern versuchen
wir, ihnen eine kriminalistische Haltung zu vermitteln, zeigen etwa
den Umgang mit Spuren und Spurenträgern." Realität und Fiction gehen
dabei eine Symbiose ein, die den Zuschauer mit Spannung und
vielleicht sogar mit Lerneffekt fasziniert. "Klar ist, dass
letztendlich alles sehr verkürzt abgedreht wird. Was stundenlange
Arbeit im Labor ist, wird in wenigen Sekunden Zeitraffer erzählt. Ich
bin froh, dass eine deutsche Produktion unseren
naturwissenschaftlichen Input so konsequent nutzt und dieses Wissen
in eine spannende Dramaturgie einbaut."

Höchste Ansprüche werden auch an die Requisite gestellt, die die
Opfer der Verbrechen für die Autopsie möglichst authentisch, aber
fernsehtauglich herstellen muss. Die härteren Fälle der neuen Staffel
bringen über 30 "TV-Leichen" auf den Sezier-Tisch, denen in
Zusammenarbeit mit dem "medical consultance"-Team auch in extremen
Todesfällen eine realistische Gestalt gegeben werden muss. Die zu
untersuchenden Opfer wurden nicht nur erschossen, stranguliert oder
ertränkt, sondern von LKWs überfahren, von Schiffsschrauben
zerhäckselt, von Bomben zerrissen, sie wurden mit Blausäure oder
Kiwikernen vergiftet, angesengt und verbrannt, zu Tode getreten oder
aus dem Fenster gestürzt.

Nur eins ist sicher: Jeder Fall hat seine Spuren, die von den
Spezialisten der R.I.S. entziffert werden und zur Lösung führen...

Mehr zu Dr. Pablo Hagemeyer und sein "medical consultance"-Team
unter www.thedox.de

Originaltext: Producers at Work GmbH
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