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Neuer Skoda Superb knüpft an eine große Tradition an

Geschrieben am 08-11-2007

Weiterstadt/Death Valley (ots) -

- Querverweis: Bild wird über obs versandt und ist unter
http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs abrufbar -

Beim Automobilsalon in Genf im März 2008 wird der neue Superb
Weltpremiere feiern. Doch schon jetzt, nach ersten offiziellen
Testfahrten mit noch verkleideten Vorserienfahrzeugen, ist klar: Das
Topmodell von Skoda definiert die klassische Auslegung einer großen
Limousine ganz neu. Mit seinem Raumangebot und hohem Reisekomfort
beansprucht der neue Superb selbstbewusst einen Spitzenplatz in der
oberen Mittelklasse, die er in puncto Komfortmaße wie schon sein
Vorgänger bequem übertrifft. "Außerdem bietet dieser außergewöhnliche
Wagen zahlreiche technische Neuerungen und interessante
Detaillösungen", so Dr. Eckhard Scholz, Entwicklungsvorstand von
Skoda Auto.

AFS: Adaptive Front Light System

Bei den Fahrten im Death Valley/USA wurde das Adaptive Front Light
System (AFS) vorgestellt, das beim Skoda Superb erstmals im VW
Konzern eingesetzt wird. AFS ist ein intelligentes Licht-System.
Ei-ne elektronische Steuerung passt die Geometrie des Lichtkegels der
Frontscheinwerfer und damit die Ausleuchtung der Straße der
jeweiligen Fahrsituation an. Diese moderne Einheit wird durch die
Kurvenlicht-Funktion, das Abbiegelicht und die dynamische Regelung
der Scheinwerferneigung ergänzt. AFS wird ausschließlich mit
Bi-Xenon-Lampen für Abblend- und Fernlicht geliefert. Bestandteil des
Systems sind außerdem integrierte ausfahrbare
Schein-werferwaschdüsen, ein Wischer-Regensensor und das MAXI
DOT-Display. Die Kombination dieser Funktionen ermöglicht eine sich
der Situation angepasste Fahrbahnbeleuchtung, was die Fahrsicherheit
beträchtlich erhöht.

Weitere technische Details und der Umfang aller angebotenen
Motorisierungen werden anlässlich der Weltpremiere der neuen Superb
Generation auf dem Autosalon in Genf im Frühjahr 2008
bekanntgege-ben.

Zielgruppen für den neuen Superb, mit dem die Marke Skoda auf
weiteren Imagegewinn setzt und damit seine Erfolgsstory fortschreiben
will, sind neben Familien auch Großkunden und Flottenbetreiber.

Technische Entwicklung

Der Superb ist ein vollkommen neu konzipiertes Fahrzeug, für das
die Technische Entwicklung von Skoda Auto verantwortlich zeichnet.

Demnächst wird dieser Bereich im Stammwerk Mlada Boleslav ein
neues Gebäude (Baukosten: 38 Mio. Euro) beziehen. Hier finden
zahlreiche hochqualifizierte Spezialisten wie Maschinenbau- und
Elektrotechnikingenieure ihren Tätigkeitsbereich. Geforscht und
entwickelt wird nicht allein für die Marke Skoda, sondern auch für
den gesamten VW Konzern. Mitte 2009 wird der Betrieb voll aufgenommen
werden.

Das neue Technologiezentrum bietet genügend Platz für Büros,
Labor- und Werkstattflächen. Untergebracht ist hier u.a. die
Entwicklung der Fahrzeugelektronik und -elektrik. Die Fahrwerks- und
Aggregatentwicklung, spezielle Tests wie Akustik- oder
Geräuschprüfungen, Simulationen der Sonneneinstrahlung, Tests in
Klimakammern und im Lichttunnel sowie viele weitere Arbeiten sollen
hier ebenso durchgeführt werden.

Die räumliche Erweiterung und Verbesserung der qualitativen
Ausstattung ist Grundlage für die weitere Modellpolitik von Skoda
Auto in den kommenden Jahren.

Bau großer Limousinen hat bei Skoda Tradition

1895 von Laurin und Klement gegründet, gehört das tschechische
Automobilunternehmen zu den ältesten, noch produzierenden
Automobilherstellern. Repräsentative Wagen krönten seit Ende der 20er
Jahre immer die jeweilige Produktpalette.

Ab 1928 baute Skoda Limousinen von Hispano-Suiza, die damals mit
Rolls-Royce konkurrierten, in Lizenz. 1929 folgte eine Baureihe in
Eigenentwicklung mit dem 860 als Aushängeschild. Der
Achtzylinder-Reihenmotor mit 60 PS überzeugte durch Leistung und
Laufruhe.

1934 hat Skoda erstmals ein Luxusmodell namens Superb vorgestellt.
Es verfügte als erstes Automobil von Skoda über eine hydraulische
Bremsanlage. Später entwickelten die Ingenieure einen modernen
Sechszylinder mit neuem Zylinderkopf. Der Reihenmotor mobilisierte
aus 3,2 Litern Hubraum komfortable 85 PS. Doch nicht nur die Technik
der Skoda Flaggschiffe sorgte für Aufsehen, sondern auch die
Karosserieformen der Superb-Limousinen. Ein Jahr nach dem Erscheinen
wurde dem Spitzenmodell aus Mlada Boleslav der erste Preis beim
Concours d'Elegance in Brünn zugesprochen.

Das Streben nach besserer Laufkultur spornte die Techniker in
Mlada Boleslav zu weiteren Höchstleistungen an. Ausgestattet mit
einem laufruhigen Achtzylinder-Motor präsentierte Skoda ein Jahr
später das Spitzenmodell Superb 4000. Das Vierliter-Aggregat mit 96
PS gab der Limousine Kraft für eine Geschwindigkeit von bis zu 140
km/h. Von den drei Versionen des Superb, die es mit den
verschiedens-ten Karosserien - Limousine, Viertürer, Cabriolet,
Halbcabriolet und Sanitätswagen - gab, sollten bis Kriegsende 727
Einheiten vom Band laufen. Noch nach 1946 bis ins Jahr 1949
produzierte man vom Typ Superb OHV 162 Fahrzeuge.

Maßstab seiner Klasse: Der aktuelle Superb

50 Jahre nachdem der Vorgänger eingestellt worden war, feierte
der aktuelle Superb seine Premiere. Die Stärke der modernen Limousine
liegt sowohl im Design als auch im Detail: Eine elegante, dynamische
Linienführung paart sich mit hoher Eigenständigkeit und zeitloser
Solidität. Autofahrer geben dem Skoda Superb Bestnoten. Besonders
positiv bewerten sie die Zuverlässigkeit, die Innenraumqualität und
die niedrigen Unterhaltskosten des Topmodells der Traditionsmarke. -

Der Lohn: Beim J.D. Power Report landete der Superb auf dem
zweiten Rang in seiner Klasse. In der Gesamtwertung ist er damit das
am besten beurteilte europäische Auto und rangiert auf dem vierten
Platz.

Neben herausragenden Sympathiewerten - hier wurde der Superb
Zweiter unter starker Konkurrenz - punktete die Limousine aus
Tschechien vor allem durch ihre Qualität und Zuverlässigkeit. Über 90
Prozent der Befragten sehen den Wagen auf diesem Gebiet vorne. Auch
in der Kategorie der Unterhaltskosten rangiert der Superb in der
Spitzengruppe.

Dies zeigt: Im etablierten Umfeld der oberen Mittelklasse
definiert der Superb herausragende Standards in Bezug auf
Innenraumkomfort und -größe. Clevere Detaillösungen wie der
Regenschirm im Armlehnenfach der hinteren Tür auf der Fahrerseite
lassen ihn mit herkömmlichen Mustern seiner Wettbewerber brechen.
Diese Tradition wird der neue Superb fortsetzen.

Originaltext: Skoda Auto Deutschland GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/28249
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_28249.rss2

Ansprechpartner bei redaktionellen Rückfragen:
Christoph Ludewig
Telefon 06150 / 133121
Telefax 06150 / 133129
Mailto: christoph.ludewig@skoda-auto.de


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