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Hepatitis - die stille Gefahr

Geschrieben am 12-11-2007

Hamburg (ots) - Hepatitis wurde lange als exotische Krankheit
angesehen. Die neue Variante NASH (nicht alkoholische
Steatohepatitis) ist eine Wohlstandskrankheit, die jeden treffen
kann, berichtet die Frauenzeitschrift FÜR SIE in ihrer aktuellen
Ausgabe (24/2007, EVT: 13.November). Es handelt sich um eine stille
und schmerzfreie Form, die sich nicht wie Hepatitis A durch Fieber,
Übelkeit, Gelbfärbung von Haut und Augen bemerkbar macht und aus
diesem Grund oft unerkannt bleibt. Durch das ständige Absterben von
Leberzellen kann NASH jedoch bis zu lebensgefährlicher Leberzirrhose
oder zu Leberkrebs führen.

Gefährdet sind vor allem Menschen mit einer Fettleber, demnach 30
Prozent der Deutschen. Bei wiederum zehn Prozent von ihnen entsteht
NASH. Auslöser sind zu fettes Essen und zu wenig Bewegung. Andere
Risikofaktoren sind Diabetes und ein gestörter Stoffwechsel. Einziges
Anzeichen der Krankheit ist Müdigkeit. Eine verlässliche Diagnose
können nur regelmäßige Kontrollen der Leberwerte bringen. Einzige
Therapie ist langsames Abnehmen durch Bewegung in Kombination mit
einer Ernährungsumstellung auf gesunde Kost.

NASH ist nicht die einzig stille Form von Hepatitis.
Leberentzündung kann ebenfalls als Autoimmunerkrankung auftreten, bei
der die eigene Körperabwehr die Leberzellen zerstört oder durch
starken Alkoholkonsum und bestimmte Medikamente hervorgerufen wird.
Hepatitis B und C, die zu den gefährlicheren Formen zählen, werden
durch Viren auslöst. Bei Früherkennung können fast alle Varianten
effektiv therapiert werden. Gegen einige Hepatitis-Arten gibt es
einen Impfstoff.

Rückfragen bitte an:
Kerstin Bode
Redaktion FÜR SIE
Ressortleitung Report
Tel. 040/2717-3517
Fax 040/2717-2090
E-Mail: kerstin.bode@fuer-sie.de

Originaltext: FÜR SIE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6558
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6558.rss2

Pressekontakt:
Mona Burmester
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel. 040/2717-2493
Fax 040/2717-2063
E-Mail: presse@jalag.de


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