Deutschland europaweit führender Markt in der Medizintechnik - Gute Bedingungen für ausländische Investoren
Geschrieben am 13-11-2007 |
Düsseldorf (ots) - Deutschlands demografischer Wandel und das hohe Niveau des Gesundheitswesens tragen entscheidend zur großen Nachfrage hochwertiger Medizintechnik aus Deutschland bei. Fast ein Fünftel der deutschen Bevölkerung ist heute älter als 65 Jahre. Auf diese Herausforderung reagiert die Medizinbranche mit ständig wachsender Leistungsfähigkeit sowie der gezielten Vermarktung von Produkten für die medizinische Versorgung und die häusliche Pflege - mit entsprechend positiven Ergebnissen für Investoren. Neue Entwicklungen und Technologien in der stationären und ambulanten Gesundheitsvorsorge sind der Schwerpunkt der diesjährigen MEDICA vom 14. bis 17. November.
Für Deutschlands Erfolg im Bereich Medizintechnik sind folgende Faktoren verantwortlich: Deutschland ist der größte europäische Markt und Herkunftsland entscheidender medizintechnischer Entwicklungen. Darüber hinaus stellt die Bundesregierung im Rahmen ihrer "Hightech-Strategie" bis Ende 2009 800 Millionen Euro für Forschung und Entwicklung in Gesundheitsforschung und Medizintechnik zur Verfügung.
In Deutschland betrugen die Ausgaben im Bereich der Medizinprodukte (ohne Investitionsgüter) im Jahr 2005 insgesamt mehr als 21 Milliarden Euro - damit ist Deutschland europaweit führender Markt in der Medizintechnik. 2006 belief sich der Gesamtumsatz der produzierenden Medizintechnikunternehmen in Deutschland auf 15,9 Milliarden Euro. Das bedeutet einen Zuwachs von 8,1 Prozent. Der Inlandsumsatz stieg um 3,2 Prozent auf 5,7 Milliarden Euro, der Exportumsatz um 11,1 Prozent auf 10,2 Milliarden Euro.
Mit Siemens Medical Solutions und Fresenius AG haben zwei der zehn international führenden Unternehmen der Medizintechnik ihren Sitz in Deutschland. Neben diesen Marktführern gibt es zahlreiche kleine- und mittelständische Unternehmen, die in ihren Branchensegmenten Marktführer sind. Marktbedingungen wie z.B. Deutschlands Erfolgsgeschichte in Fertigungspräzision und die hervorragende F&E-Landschaft machen das Land zu einem attraktiven Standort für ausländische Unternehmen der Medizintechnik. Johnson & Johnson und GE Healthcare Technologies Inc. stehen beispielhaft für eine Reihe führender ausländischer Unternehmen, die umfangreiche Investitionen am Standort Deutschland getätigt haben.
"Als international größte Fachmesse der Medizintechnik bringt die MEDICA Branchenexperten aus aller Welt zusammen. Damit bietet sie die ideale Gelegenheit, potenzielle Investoren über die Vorteile zu informieren, die der Standort Deutschland gerade innovativen Unternehmen bietet", sagte Dr. Nicola Henneberg, Senior Manager Medizintechnik, Invest in Germany.
Invest in Germany ist die Standortmarketinggesellschaft der Bundesrepublik Deutschland. Sie informiert ausländische Investoren über Investitionsmöglichkeiten in Deutschland und die Rahmenbedingungen am Standort. Invest in Germany unterstützt Investoren und berät sie umfassend - von der Standortanalyse bis zur Umsetzung der Investitionsentscheidung.
Originaltext: Invest in Germany Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55240 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55240.rss2
Pressekontakt: Eva Henkel Invest in Germany T: +49-30-200099-173 F: +49-30-200099-111 Email: henkel@invest-in-germany.com www.invest-in-germany.com
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
103911
weitere Artikel:
- Thomas Pfaff in den Vorstand des Sparkassen Brokers berufen Wiesbaden (ots) - Im Rahmen der gestrigen Aufsichtsratssitzung wurde Thomas Pfaff in den Vorstand des Sparkassen Brokers berufen. Er folgt damit Karl-Martin im Brahm, der nach sechsjähriger Unternehmenszugehörigkeit den Sparkassen Broker zum 30.11.2007 verlassen wird. Mit Thomas Pfaff rückt ein erfahrener Wertpapierexperte in den Vorstand des zentralen Online-Brokers der Sparkassen-Finanzgruppe. Ab dem 1.12.2007 wird er für die Bereiche Operations, Orga / IT und Produktmanagement verantwortlich zeichnen. Die Vorstandsverantwortung für mehr...
- Private Banker werben um wachsende Kundenvermögen 5. EUROFORUM-Jahrestagung "Private Banking - Family Office" 4. und 5. Dezember 2007, Sofitel Hamburg Alter Wall Düsseldorf (ots) - Hamburg/Düsseldorf, November 2007. Die jährlichen Steigerungsraten von großen privaten Kundenvermögen werden von Private Bankern auf rund 30 Prozent geschätzt, in Asien sogar auf 34 Prozent und in Russland auf bis zu 50 Prozent. Trotz dieser guten Marktbedingungen bleibt der Wettbewerb unter den Vermögensverwaltern hart. Wegen der verhältnismäßig kleinen Anzahl von Kunden können oftmals nur bestehende Kundenbeziehungen ausgebaut werden. Ziel vieler Private Banker ist darum auch die Erhöhung der verwalteten Vermögen und mehr...
- VVG-Novelle: Neues Recht für alle Kfz-Kunden schon ab 1. Januar 2008 Köln (ots) - Bei der Kfz-Versicherung der DEVK, aber auch in der Sach-, Haftpflicht-, Unfall- und Rechtsschutzversicherung gilt mit Einführung des neuen Versicherungsvertragsgesetzes (VVG) zum 1. Januar 2008 die günstigere Rechtslage auch für Bestandskunden. Das neue VVG bedeutet für die Kunden der DEVK eine Erweiterung des Leistungsangebots ohne Erhöhung der Beiträge. Generell fallen bestehende Versicherungsverträge in Deutschland noch bis Ende 2008 in den Anwendungsbereich des alten VVG. Mit dem neuen Recht profitieren die Autofahrer mehr...
- Deutsche Brauereitechnik besonders in Osteuropa gefragt Wiesbaden (ots) - Die Russische Föderation (88 Millionen Euro) und die Ukraine (33 Millionen Euro) waren 2006 die größten Abnehmerländer von deutscher Brauereitechnik. Wie das Statistische Bundesamt zur Messe "Brau Beviale 2007" (14. bis 16. November) in Nürnberg weiter mitteilt, war damit für diese beiden Länder genau die Hälfte (121 Millionen Euro) aller Exporte von Brauereimaschinen und - apparaten bestimmt. Insgesamt wurden 2006 Maschinen und Apparate zur Herstellung des Gerstensaftes im Wert von 241 Millionen Euro in über 80 Länder mehr...
- WGF AG erwirbt Wohn- und Geschäftshäuser Düsseldorf (ots) - Die WGF Westfälische Grundbesitz und Finanzverwaltung AG erwirbt Portfolios mit Wohn- und Geschäftshäusern in verschiedenen Städten. Das Düsseldorfer Immobilienunternehmen schließt damit im November 2007 seine aktuell vorgesehenen Investitionen ab. Die Objekte dienen mit erstrangigen Grundschulden als Besicherung der WGF 6,35 % Hypothekenanleihe, dem attraktiven festverzinslichen Wertpapier der WGF AG (A0JRUK und A0AQSM). "Wir werden die erworbenen Immobilienbestände durch Baumaßnahmen aufwerten, Mietpotenziale heben mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|