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Gestiegene Kosten der Beschaffung und Netznutzung bedingen Strompreiserhöhung zum 1. Januar 2008 / LichtBlick-Gaspreis bleibt entgegen dem Branchentrend konstant

Geschrieben am 13-11-2007

Hamburg (ots) - Nach zwei Jahren konstanter Netto-Preise erhöht
LichtBlick zum 1. Januar 2008 seinen Strompreis um rund 7 % auf 20,25
Cent pro Kilowattstunde und 7,95 Euro monatliche Grundgebühr.
Hintergrund sind externe Kostensteigerungen im Bereich der
Strombeschaffung und der Stromnetznutzung, die ab 2008 durch den seit
Januar 2006 konstanten Tarif nicht mehr abgedeckt werden können. Der
LichtBlick-Gaspreis bleibt dagegen konstant bei 6,25 Cent pro
Kilowattstunde und 9,90 Euro pro Monat.

"Die LichtBlick-Strompreiserhöhung ist nicht mit den Ankündigungen
der etablierten Versorger vergleichbar. Wir geben ausschließlich
gestiegene Kosten an unsere Kunden weiter, die branchenübliche
zusätzliche Margenerhöhung gibt es bei LichtBlick nicht.", erläutert
Heiko von Tschischwitz, Geschäftsführer von LichtBlick. "Wir bleiben
mit unserer Strompreiserhöhung damit am unteren Ende dessen, was von
unseren Konkurrenten bereits umgesetzt oder angekündigt worden ist.
Unseren Gaspreis halten wir sogar konstant und zeigen damit, was
trotz steigender Ölpreise möglich ist."

Die meisten Stromversorger haben im Verlauf der vergangenen zwei
Jahre ihren Strompreis um deutlich mehr als 7 % erhöht. Die
Gasversorger nutzen derzeit den steigenden Ölpreis als Argument,
höhere Gaspreise bei Endverbrauchern durchzusetzen.

Die Kosten der Stromversorgung sind in drei wesentlichen
Positionen deutlich gestiegen:

- Die Großhandelspreise für Strom sind gegenüber den
Einkaufspreisen für das Jahr 2007 um rund 30 % gestiegen.
- Die Stromerzeugung in kleinen regenerativen Kraftwerken,
die nach dem Erneuerbare Energien Gesetz gefördert werden,
entwickelt sich weiter positiv. Dies führt im nächsten
Jahr pro Haushalt zu einer Mehrbelastung in Höhe von rund
5 Euro.
- Die Netznutzungsentgelte auf der Hochspannungsebene werden
im nächsten Jahr steigen, auch diese gestiegenen Kosten
werden an die Kunden weitergereicht.

Die Kostensteigerungen bei den Großhandelspreisen und den
Netznutzungsentgelten sind maßgeblich auf den mangelnden Wettbewerb
im deutschen Energiemarkt zurückzuführen. LichtBlick gilt als
Speerspitze des Wettbewerbs und setzt sich seit fast zehn Jahren
erfolgreich für fairere Marktbedingungen ein. Je mehr Kunden zu
Anbietern wie LichtBlick wechseln, desto stärker bröckelt die
Marktmacht der großen Energiekonzerne. LichtBlick versorgt derzeit
370.000 Kunden bundesweit mit Strom und, zunächst nur in
Norddeutschland, 4.000 Kunden mit Gas. LichtBlick bietet den
Verbrauchern in beiden Produktgruppen eine voll wettbewerbsfähige,
besonders klimafreundliche Alternative: denn LichtBlick-Strom ist
ausschließlich regenerativ erzeugt und LichtBlick-Gas ist ein
Biogas-Erdgas-Gemisch.

Originaltext: LichtBlick die Zukunft der Energie GmbH & Co. KG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/22265
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_22265.rss2

Rückfragen bitte an:
Gero Lücking, Leiter Unternehmenskommunikation
LichtBlick - die Zukunft der Energie GmbH & Co. KG,
Max-Brauer-Allee 44, 22765 Hamburg
Tel.: 040 / 63 60 - 12 01, Mobil: 0173 / 24 12 840,
luecking@lichtblick.de, www.lichtblick.de


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