Stark gegen Osteoporose / "Weckruf-Aktion" gegen Unterversorgung der Osteoporose in Deutschland
Geschrieben am 03-05-2006 |
Grenzach Wyhlen/München (ots) - Osteoporose ist kein Schicksal - Dies zeigen bundesweite Informationsveranstaltungen über die Volkskrankheit Osteoporose. Die Erkrankung ist in Deutschland unterversorgt, obwohl ausreichende Therapiemöglichkeiten vorhanden sind.
Um über die Krankheit und ihre Therapiemöglichkeiten zu informieren, wird vom 8. bis zum 27. Mai das "Weckruf-Osteoporose-Mobil" in 17 deutschen Städten und Kurorten an prominenten Plätzen Halt machen. Jeweils von 11 bis 18 Uhr können sich Patienten und Betroffene über die Hintergründe, Symptome und Therapiemöglichkeiten der Osteoporose informieren. Für die Besucher steht umfangreiches Informationsmaterial zur Verfügung. Dazu kann im Mobil ein persönliches Gespräch mit einem Osteoporose-Experten geführt werden.
Die genauen Tourdaten und weitere Informationen finden Sie auf www.weckruf-osteoporose.de
Bei der Therapie zeigen sich massive Versorgungsdefizite In Deutschland sind mehr als 7,8 Millionen Menschen im Alter über 50 Jahre an Osteoporose erkrankt. Das ist rund ein Viertel der Bevölkerung dieser Altersgruppe. Bei den über 75-jährigen Frauen leiden sogar 59 Prozent an der Knochenerkrankung, bei den Männern 19 Prozent. Dennoch erhält nur jeder Fünfte von ihnen eine geeignete Therapie.
"Alarmierend ist, dass mit zunehmendem Alter Betroffene seltener behandelt werden, obwohl sie häufiger an Osteoporose leiden", erklärte Professor Dr. Bertram Häussler, Direktor des Instituts für Gesundheits- und Sozialforschung bei der Vorstellung der BONE-EVA Studie, die erstmals einen umfassenden Überblick über Kosten und Epidemiologie der Osteoporose liefert.
Kostentreiber sind vor allem die Frakturen
Besonders belastend für die Patienten und teuer für das Gesundheitssystem wird die Erkrankung, wenn es zu Knochenbrüchen kommt. Die Kosten für einen Patienten mit Fraktur betragen durchschnittlich knapp 10.000 Euro pro Jahr, ohne Bruch sind es nur 281 Euro. Um den Patienten Leid zu ersparen, gilt es, Brüche zu vermeiden und den Knochen zu stärken. Dies gelingt mit einer gezielten Medikation gegen Osteoporose. Bislang erhalten nur 22 Prozent der Patienten eine solche Therapie.
Originaltext: Roche & GSK Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=62101 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_62101.rss2
Pressekontakt: Petra Sittauer medical relations GmbH Hans-Böckler-Straße 46 40764 Langenfeld Tel.: 0 21 73 / 97 69 - 25 Fax: 0 21 73 / 97 69 - 49 E-Mail: petra.sittauer@medical-relations.de
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