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"CIO"-Studie 2007: Das klassische Telefon stirbt aus

Geschrieben am 14-11-2007

München (ots) - Umfrage zum Thema Konvergenz unter 287
IT-Verantwortlichen in den 1.000 größten Unternehmen in Deutschland /
2010 arbeiten 41 Prozent der Unternehmen mit voll integrierten
Konvergenznetzwerken / Integration von Mobilgeräten derzeit
Hauptantrieb / IT-Verantwortliche mit Service-Leistungen der Anbieter
unzufrieden / CIOs äußern Sicherheitsbedenken

Die klassische Telekommunikationstechnik wird in deutschen
Unternehmen zukünftig keine Rolle mehr spielen. Stattdessen setzen
immer mehr Firmen auf eine Zusammenführung von
Informationstechnologie und Telekommunikationstechnik, der so
genannten Konvergenz. Zu diesem Ergebnis kommt die Konvergenz-Studie
des IT-Wirtschaftsmagazins "CIO" (Ausgabe 12/2007) in Zusammenarbeit
mit dem Krefelder Marktforschungsunternehmen Mbmedien. Die Studie ist
erhältlich auf www.cio.de/studien unter "CIO-Exklusiv". Befragt
wurden insgesamt 287 CIOs, die in den größten 1.000 Unternehmen in
Deutschland arbeiten. Demnach gehen 41 Prozent der CIOs davon aus,
dass ihr Unternehmen im Jahre 2010 mit einem voll integrierten
Konvergenznetz arbeitet. Zwar nutzen bislang bereits 69 Prozent der
Befragten die IP-Technologie in ihren Unternehmen, aber lediglich 2,5
Prozent verfügen derzeit über voll integrierte Konvergenznetzwerke.
36 Prozent ihres IT-Budgets wollen die IT-Verantwortlichen 2010 für
die Umstellung investieren - gegenwärtig sind es nur 14 Prozent.

Derzeitiges Hauptmotiv bei den Konvergenzprojekten in Unternehmen
ist die Integration der Mobilgeräte in das Einheitsnetz - 31 Prozent
der Befragten bezeichnen dies als ihr wichtigstes Projekt. Laut
"CIO"-Studie ein Beleg dafür, dass die schmerzhaften Erfahrungen mit
wild wuchernden und nicht zu verwaltenden Geräteparks Spuren
hinterlassen haben. Darüber hinaus zeigt die Studie aber auch, dass
mit Blick auf die Umsetzung von Konvergenzprojekten bei den CIOs noch
deutliche Skepsis herrscht. So sind 38 Prozent der befragten
IT-Verantwortlichen mit den Service-Leitstungen der Anbieter
unzufrieden. 36 Prozent haben laut "CIO"-Studie Bedenken bei der
Sicherheit der unternehmenseigenen IT und 26 Prozent sehen die
mangelnde Betriebsstabilität bei den eingekauften Lösungen als
Hindernis für den Ausbau einer Konvergenzinfrastruktur.

Originaltext: IDG-CIO IT Wirtschaftsmagazin
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/39396
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_39396.rss2

Pressekontakt:
Horst Ellermann, Chefredaktion "CIO"
Telefon: 089/360 86-515, E-Mail: horst.ellermann@cio.de
www.cio.de


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