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Apotheken fordern sichere Rabattverträge / ABDA-Präsident Wolf: Patienten müssen rechtzeitig informiert werden

Geschrieben am 16-11-2007

Berlin (ots) - 16. Nov. 2007 - Nach der Entscheidung des
Bundeskartellamtes zu den Rabattverträgen fordern die Apotheken alle
Beteiligten auf, eine weitere Verunsicherung von Versicherten und
Patienten zu vermeiden. "Die Patienten müssen schnellstmöglich und
damit vor dem 1. Januar 2008 erfahren, welche Medikamente sie im
neuen Jahr bekommen werden", sagt Heinz-Günter Wolf, Präsident der
ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände. Die
Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt untersagte heute die
Zuschlagserteilung für die AOK-Arzneimittel-Rabattverträge, weil es
sich dabei um öffentliche Aufträge handele und somit gegen das
Kartellvergaberecht verstoßen worden sei.

"Grundsätzlich unterstützen wir die vom Gesetzgeber gewollten
Rabattverträge zwischen Krankenkassen und Pharmaherstellern. Damit
diese möglichst gut funktionieren können, müssen alle Beteiligten
rechtzeitig informiert sein", erklärt Wolf. "Für die Patienten ist es
sehr unangenehm, wenn sie durch Lieferengpässe einzelner Hersteller
oder fehlende Informationen der Krankenkassen als Folge juristischer
Auseinandersetzungen nicht genau wissen, welche Arzneimittel in der
Apotheke für sie bestimmt sind." Wolf betont, dass die Apotheker sich
auch weiterhin engagiert dafür einsetzen werden, dass die Patienten
nicht unter den Umsetzungsproblemen der Rabattverträge leiden müssen.

Diese Pressemitteilung und weitere Informationen finden Sie unter
www.abda.de.

Originaltext: ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7002
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7002.rss2

Pressekontakt:
Christian Splett
Referent Wirtschaftspresse
Tel.: 030 40004-137
Fax: 030 40004-133
E-Mail: c.splett@abda.aponet.de
www.abda.de


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