 Bangladesch: Kindernothilfe erhöht Soforthilfe auf 50.000 Euro / Mehr als 6.000 Kinder werden in Schutzzentren versorgt
Geschrieben am 19-11-2007 |
Duisburg/Dhaka (ots) - Die Kindernothilfe erhöht ihre Soforthilfe
für die Opfer des Zyklon "Sidr" in Bangladesch auf 50.000 Euro und
bittet weiter dringend um Spenden. Im Zentrum der Hilfsmaßnahmen
steht nach wie vor die Versorgung mit sauberem Trinkwasser. Die
meisten Opfer erreichen die Kindernothilfe-Partner in
Zyklonen-Schutzzentren etwa in Barisal, Hatiya sowie Khulna. Sie
wurden bereits vor Monaten für eine solche Überschwemmung aufgebaut.
Die Lage im Süden des Landes ist nach den Sturmschäden weiter
angespannt und zahlreiche Küstengebiete sind immer noch von der
Außenwelt abgeschnitten. Daher intensiviert die Kindernothilfe ihre
Unterstützung für die bengalischen Partner HEED (Health, Education &
Economic Development) und CMCY (Christian Ministry To Children and
Youth). Die Mitarbeiter der Organisation HEED haben seit Freitag mehr
als 10.000 Menschen in Schutzzentren evakuiert. Zwei Drittel davon
sind Kinder. Die Opfer des Wirbelsturms werden dort mit sauberem
Trinkwasser, Lebensmitteln und Medikamenten versorgt. Vor allem
Kinder betrifft die Gefahr von Mineralstoffverlust,
Durchfallerkrankungen und drohenden Seuchen.
Bereits am Freitag hatte die Kindernothilfe HEED 10.000 Euro
Soforthilfe zur Verfügung gestellt, um Obdachlose in Notunterkünften
mit Nahrungsmitteln zu versorgen und erste Maßnahmen für den
Wiederaufbau zu ergreifen.
Spenden unter dem Stichwort "Bangladesch",
Kindernothilfe
Konto: 45 45 40
BLZ: 350 601 90 (KD-Bank Duisburg)
Der Koordinator des Kindernothilfe-Partners HEED, Elgin Saha,
steht für telefonische Auskünfte aus dem Katastrophengebiet zur
Verfügung.
Originaltext: Kindernothilfe
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/40844
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_40844.rss2
Pressekontakt:
Emily Kürten, Pressestelle Kindernothilfe
Telefon: +49 203 7789 150,
Mobil: +49 178 880 8013
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