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Ostsee-Zeitung: Kommentar zu Bahngesprächen

Geschrieben am 19-11-2007

Rostock (ots) - Die Streithähne Mehdorn und Schell gehen der
Öffentlichkeit mit jedem Tag stärker auf die Nerven. Für ein
schnelles Ende brauchen die beiden alten Männer ein verdammt gutes
Drehbuch. Zu sehr haben sich Bahnmanagement und Lokführerfunktionäre
in ihren Positionen eingemauert. Zu sehr ist der Konflikt
personalisiert. Zudem bringt das aggressive Vorgehen der kleinen
Gewerkschaft immer mehr Kollegen auf die Barrikaden. Die Bahn kann
kaum noch über ihr Angebot hinausgehen, ohne einen Tarifkampf mit der
weitaus größeren Bahn-Gewerkschaft zu riskieren. Auch
Transnet-Funktionäre haben ein Gesicht zu verlieren.

Originaltext: Ostsee-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65393
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65393.rss2

Pressekontakt:
Ostsee-Zeitung
Harald Kroeplin
Telefon: +49 (0381) 365-439
harald.kroeplin@ostsee-zeitung.de


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