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Lohnstückkosten - Weiter auf hohem Niveau

Geschrieben am 20-11-2007

Köln (ots) -

- Querverweis: Ein Dokument liegt in der digitalen
Pressemappe zum Download vor und ist unter
http://www.presseportal.de/dokumente abrufbar -

Die Lohnzurückhaltung der vergangenen Jahre sowie die dank der
arbeitsmarktpolitischen Reformen zuletzt gesunkenen Sozialbeiträge
haben die preisliche Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft
verbessert. Die Lohnstückkosten haben sich seit dem Jahr 2000 in
Deutschland jahresdurchschnittlich um 1,3 Prozent verringert, während
sie in den anderen Industrieländern etwa konstant blieben. Dies trug
dazu bei, dass die Ausfuhren der deutschen Wirtschaft allein 2006 um
3,4 Prozent stärker expandierten als die gesamte Nachfrage auf ihren
Absatzmärkten - die heimischen Unternehmen gewannen also
Weltmarktanteile hinzu.
Allerdings hat der jüngste Rückgang der Lohnstückkosten den starken
Anstieg in der ersten Hälfte der neunziger Jahre noch immer nicht
auffangen können. Nach wie vor sind die Industrieprodukte der
ausländischen Konkurrenz je Wertschöpfungseinheit im Schnitt um 13
Prozent weniger mit Arbeitskosten belastet als deutsche Erzeugnisse.
Im internationalen Lohnstückkostenranking schneidet nur das
Verarbeitende Gewerbe Großbritanniens schlechter ab als das der
Bundesrepublik.

Christoph Schröder: Produktivität und Lohnstückkosten im
internationalen Vergleich, in: IW-Trends 4/2007

Originaltext: Institut der deutschen Wirtschaft Köln - IW Köln
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/51902
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_51902.rss2

Pressekontakt:
Gesprächspartner im IW: Christoph Schröder, Telefon: 0221 4981-773


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