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E.ON wächst weiter / Hohe Investitionen in sichere Energieversorgung und Klimaschutz

Geschrieben am 04-05-2006

Düsseldorf (ots) - "Nach dem Umbau und der Integration von E.ON
zeigt sich immer mehr, welche Kraft und Dynamik der Konzern
entwickelt. Wie nur wenige andere Unternehmen gestalten wir aktiv den
europäischen Energiemarkt mit und bringen ihn voran." Dieses Fazit
zog Wulf H. Bernotat, Vorstandsvorsitzender der E.ON AG, heute auf
der Hauptversammlung des Unternehmens in Essen. Ergebnis und
Ertragskraft des Unternehmens konnten im Vergleich zum Vorjahr weiter
gesteigert werden.

Das Adjusted EBIT (1) stieg im Konzern um acht Prozent auf 7,3 Mrd
EUR. Die Verzinsung des eingesetzten Kapitals (ROCE) (2) lag mit 12,1
Prozent (Vorjahr: 11,5 Prozent) erheblich über den Kapitalkosten vor
Steuern von neun Prozent. Die Ertragskraft des Unternehmens ist damit
weiter gewachsen. Für 2006 erwartet E.ON, beim Adjusted EBIT nochmals
leicht zulegen zu können. Der bisherige Geschäftsverlauf bestätigt
diese Erwartung.


Dividende um 17 Prozent gestiegen - Sonderdividende aus
Degussa-Verkauf

Für das Geschäftsjahr 2005 schlagen Vorstand und Aufsichtsrat eine
Erhöhung der Dividende um 17 Prozent auf 2,75 EUR je Aktie vor. Damit
ist das Ziel, die Ausschüttungsquote bis 2007 auf 50 bis 60 Prozent
des Konzernüberschusses vor Sondereffekten zu steigern, bereits fast
erreicht.

Darüber hinaus schlagen Vorstand und Aufsichtsrat die Ausschüttung
einer Sonderdividende in Höhe von 4,25 EUR je Aktie vor. Damit kommt
den E.ON-Aktionären der Gegenwert aus der Veräußerung der
Degussa-Beteiligung zu. Einschließlich der Sonderdividende liegt die
Dividendenrendite der E.ON-Aktie bezogen auf den Jahresendkurs 2005
bei acht Prozent.


Wert steigerndes Wachstum

E.ON setzt im Kerngeschäft auf Wert steigerndes Wachstum. In den
dynamischen Energiemärkten Mittel- und Osteuropas wurde mit dem Ende
März vollzogenen Erwerb des Gashandels- und Speichergeschäfts der
ungarischen MOL für gut eine Milliarde Euro die Marktposition weiter
gefestigt. Neue Märkte will E.ON in Südeuropa und Südamerika
erschließen. Hierzu wurde im Februar 2006 ein Barangebot in Höhe von
29,1 Mrd EUR für alle Aktien des spanischen Energieversorgers Endesa
gemacht. Auf jeden Fall strebt E.ON eine Mehrheitsbeteiligung an. Die
Europäische Kommission hat die kartellrechtliche Genehmigung für den
Endesa-Erwerb bereits ohne Auflagen erteilt. Trotz eines von der
spanischen Regierung erlassenen Eildekrets und einer auf dieser
Grundlage laufenden Prüfung der spanischen Energiebehörde CNE ist
Bernotat zuversichtlich, die Übernahme von Endesa erfolgreich
abschließen zu können: "Wir werden die Endesa-Übernahme beharrlich
Schritt für Schritt weiterverfolgen, so wie wir das auch bei anderen
Großprojekten getan haben".


Garant für sichere Energieversorgung

Der weltweite Wettlauf um Öl und Gas stellt die Energiewirtschaft
vor neue Herausforderungen. E.ON setzt daher seine konsequente
Wachstumsstrategie fort, um die Energieversorgung in Europa
langfristig zu sichern. Dafür ist ein breiter Energiemix ebenso
unerlässlich wie die Vertiefung der Partnerschaften mit den
Produzentenländern. So baut E.ON gemeinsam mit Gazprom und BASF eine
Pipeline, die ab 2010 Erdgas aus Sibirien durch die Ostsee nach
Deutschland transportieren wird.

Die Verhandlungen mit Gazprom über eine Beteiligung am Gasfeld
Yushno Russkoje werden fortgesetzt. Im Erfolgsfall geht E.ON davon
aus, in gleicher Höhe wie BASF mit 25 Prozent minus 1 Aktie an diesem
Gasfeld beteiligt zu werden. In der Zwischenzeit wurden erhebliche
Verhandlungsfortschritte erzielt, eine endgültige Einigung konnte
aber noch nicht erreicht werden.

Langfristig interessante Möglichkeiten zur breiten Streuung bei
der Gasbeschaffung sieht E.ON auch bei verflüssigtem Erdgas (LNG).
E.ON ist im Gespräch mit großen LNG-Produzenten und plant in
Wilhelmshaven den ersten deutschen Anlandeterminal für LNG.

Investitionen in Versorgungssicherheit und Klimaschutz
Die Sicherung der Energieversorgung ist ein wesentlicher Bestandteil
der Strategie des Unternehmens. In die Modernisierung und den Neubau
von Kraftwerken und Netzen investiert E.ON in den nächsten drei
Jahren konzernweit insgesamt 16,3 Mrd EUR.

Auch der Klimaschutz spielt dabei eine wichtige Rolle. In seinem
Kraftwerkspark hat das Unternehmen die CO2-Emissionen je erzeugter
Kilowattstunde in den letzten zehn Jahren bereits um ein Drittel
gesenkt. In Europa ist E.ON der größte private Betreiber von
Wasserkraftwerken. In der britischen Nordsee entsteht der größte
Offshore-Windenergiepark der Welt und in der deutschen Nordsee vor
Borkum errichtet das Unternehmen mit weiteren Partnern ein Testfeld
für Offshore-Windenergieanlagen. Insgesamt wird E.ON in den nächsten
fünf Jahren über drei Milliarden Euro in regenerative Energieträger
und ins Energiesparen investieren.


(1) Non-GAAP financial measure; Überleitung zum Konzernüberschuss
siehe Geschäftsbericht 2005 S. 37

(2) Non-GAAP financial measure; Ableitung siehe Geschäftsbericht
2005 S. 38-41



Wichtiger Hinweis:

Diese Presssemitteilung stellt keine Aufforderung für ein Angebot
zum Verkauf und kein Angebot zum Kauf von Wertpapieren und keine
Aufforderung zur Abgabe einer Stimme oder einer Zustimmung dar.
Investoren in Endesa und Inhaber von Endesa-Wertpapieren werden
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geplanten Angebot zu lesen, da sie wichtige Informationen enthalten
werden. Die spanischen Angebotsunterlagen und bestimmte dazugehörige
Dokumente werden bei der Comisión Nacional del Mercado de Valores
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Endesa, bei den vier spanischen Börsen und bei Santander Investment
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anfordern. Die spanischen Angebotsunterlagen werden ausserdem auf den
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gestellt. Endesa-Investoren und Inhaber von Endesa-Wertpapieren
können die U.S.-Angebotsunterlagen und andere Dokumente, die von E.ON
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Website der SEC unter www.sec.gov beziehen. Die
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Kommunikation, Tel.: 0211- 45 79 - 4 53, angefordert werden.

Diese Pressemitteilung kann zukunftsgerichtete Aussagen enthalten.
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CNMV und die SEC (inkl. des jährlichen Berichts von Endesa auf Form
20-F) beschrieben werden. E.ON übernimmt keinerlei Verpflichtung,
solche zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder an
zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Der Konzernabschluss der E.ON AG wird nach den United States
Generally Accepted Accounting Principles (US-GAAP) aufgestellt. In
dieser Pressemitteilung können bestimmte (evtl. auch
zukunftsbezogene) Kennzahlen genannt werden, die nicht in
Übereinstimmung mit US-GAAP Rechnungslegungsstandards ermittelt
wurden. Diese Kennzahlen werden als nicht nach US-GAAP ermittelte
Kennzahlen (Non-GAAP financial measures) gemäß dem US-amerikanischen
Federal Securities Law bezeichnet. E.ON leitet diese Kennzahlen über
auf die nächst vergleichbare US-GAAP-Kennzahl oder Zielgröße; diese
Überleitung wird entweder in dieser Pressemitteilung, im
Geschäftsbericht oder auf der Website unter www.eon.com
veröffentlicht. Das Management ist der Ansicht, dass die von E.ON
verwendeten Non-GAAP financial measures, wenn sie in Verbindung mit
- aber nicht anstelle von - anderen gemäß US-GAAP ermittelter
Kennzahlen betrachtet werden, das Verständnis der Liquiditäts- und
Ergebnisentwicklung des Unternehmens erhöhen. Eine Vielzahl dieser
Non-GAAP financial measures werden allgemein von Analysten,
Ratingagenturen und Investoren verwendet, um ein Unternehmen zu
bewerten und die unterjährige und zukünftige Unternehmensentwicklung
und den Wert von E.ON zu anderen Wettbewerbern zu vergleichen. Die
Non-GAAP financial measures sollten nicht isoliert als Kennzahl für
die Ertragslage oder Liquidität von E.ON betrachtet werden. Sie
sollten deshalb nicht als Ersatz, sondern stets als Zusatz zu
Konzernüberschuss, Cashflow aus der Geschäftstätigkeit fortgeführter
Aktivitäten und anderen gemäß US-GAAP ermittelten Ertrags- oder
Cashflowgrößen gesehen werden. Die Non-GAAP financial measures, die
von E.ON verwendet werden, können sich von denen anderer Unternehmen
unterscheiden und sind somit nicht notwendiger Weise mit ähnlich
bezeichneten Kennzahlen anderer Unternehmen vergleichbar.

Originaltext: E.ON AG
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=19895
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_19895.rss2
ISIN: DE0007614406


Pressekontakt:
Josef Nelles, Pressesprecher, E.ON AG, Tel. 02 11-45 79- 5 44


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