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Heftige Preisausschläge für Metalle EUROFORUM-Konferenz "NE-Metallmärkte" 28. und 29. Januar 2008, Lindner Congress Hotel Düsseldorf

Geschrieben am 21-11-2007

Düsseldorf (ots) - Düsseldorf, November 2008. Stärker als jeder
Aktienindex schlug seit Jahresbeginn der Metall-Gesamtindex an der
Londoner Metallbörse aus. Die Kurse bewegten sich zwischen einem Tief
von 95 Punkten und einem Höchststand von 125 Punkten. Das
meistgehandelte Basismetall Kupfer zog in den letzten Monaten von
4500 auf den Spitzenwert von 8500 Dollar je Tonne an. Auch die
momentane Wirtschaftsabschwächung in den USA wird nach Meinung von
Branchenexperten die siebenjährige Hausse der Nicht-Eisenmetalle
nicht abbremsen. Die schleppenden Produktionserweiterungen in den
letzten Jahren bei einer gleichzeitig zunehmenden Nachfrage aus den
BRIC-Staaten werde das Preisniveau auch weiterhin hoch halten.
Darüber hinaus werden die Metallmärkte zurzeit auch ähnlich stark wie
der Ölmarkt durch Spekulationen getrieben.

Die EUROFORUM-Konferenz "NE-Metallmärkte" (28. und 29. Januar
2008, Düsseldorf) greift die aktuellen Versorgungslagen und
Preisentwicklungen für Nicht-Eisenmetalle auf und zeigt
Beschaffungsstrategien und Risikomanagement-Methoden für Unternehmen
mit einem hohen Bedarf auf. Neben einem allgemeinen Überblick über
die Zukunft des Metallmarktes und die Herausforderungen der Branche
durch den Klimaschutz werden einzelne Märkte für Kupfer, Aluminium,
Zink, Blei, Nickel, Zinn und Magnesium analysiert.

Hans-Gerhard Hoffmann (Norddeutsche Affinierie AG) geht auf die
Kupferrallye in China und Indien ein und zeigt die Auswirkungen der
Kupferknappheit auf Europas Metallindustrie. Seit Sommer ist erstmals
Blei teurer als Aluminium. Eine zunehmende Nachfrage nach dem
Leichtmetall aus China könnte die Preise in 2008 wieder steigen
lassen. Über die Aussichten Chinas zum größten Netto-Importeur von
Aluminium aufzusteigen, spricht Ilias Papadopoulos (Trimet
Aluminium). Blei erzielte 2007 den größten Preisanstieg unter den
NE-Metallen und verteuerte sich binnen Jahresfrist um das Doppelte.
Getrieben wurde die Preise hier durch starke Lieferkürzungen einer
australischen Mine wegen Umweltschutzauflagen. Die veränderten
Anwendungsbereiche von Blei und die Folgen für die Produktion und den
weiteren Verbrauch stellt Gerhard Goliasch (Lead Development
Association International) vor. Nickel als wichtiger Bestandteil der
Weltstahlindustrie zeigte ein sehr volatiles Preisniveau. Peter Koken
(ThyssenKrupp Metallurgie GmbH) erläutert Investitionen in die
Produktion von Nickel und geht auf moderne Technologien ein. Die
aktuelle Entwicklung auf dem Zink-Markt ist das Thema von Dr. Rainer
Menge (Xstrata Zink GmbH).

Die EUROFORUM-Konferenz wird durch einen Workshop am 30.01.2008
ergänzt, in dem unter anderem die Absicherung von Preisrisiken in der
Metall-Beschaffung diskutiert wird.

Das vollständige Programm finden Sie unter:
http://www.euroforum.de/ots-ne-metalle08

Weitere Informationen:
Dr. phil. Nadja Thomas
Pressereferentin
EUROFORUM Deutschland GmbH
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf

Tel.: +49 211/96 86-33 87
Fax: +49 211/96 86-43 87
E-Mail: nadja.thomas@euroforum.com

Pressemitteilung im Internet:
www.euroforum.de/presse/ne-metalle08_

Originaltext: EUROFORUM Deutschland GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6625
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6625.rss2

Pressekontakt:
EUROFORUM Deutschland GmbH
Dr. phil. Nadja Thomas
Telefon: +49(0)211/9686-3387
Fax: +49(0)211/9686-4387
nadja.thomas@euroforum.com


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