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10 Jahre Verbot von Antipersonenminen

Geschrieben am 22-11-2007

Frankfurt/Main (ots) -

Internationale Konferenz in Berlin zieht kritische Bilanz des
ersten international bindenden Abkommens, das auf Initiative der
globalen Zivilgesellschaft entstanden ist

Am Donnerstag, den 29. November 2007, veranstaltet die Hilfs- und
Menschenrechtsorganisation medico international in Kooperation mit
dem Auswärtigen Amt in Berlin von 14 - 18 Uhr die Konferenz "Das
Ottawa-Abkommen zum Verbot von Antipersonenminen - Modell für eine
neue aktive Friedenspolitik?" Die Tagung findet statt in der
Deutschen Parlamentarischen Gesellschaft, Friedrich-Ebert-Platz 2,
10117 Berlin, statt.

Referenten der Tagung sind u.a.:
Angelika Beer, Mitglied des EU Parlaments
Tun Channareth, Kambodscha, der den Nobelpreis in Oslo
entgegennahm
Gernot Erler, Staatsminister im Auswärtigen Amt
Bianca Jagger, Friedensaktivistin und Trägerin des Alternativen
Nobelpreises
Thomas Gebauer, Geschäftsführer von medico international und
Gründungsmitglied der Internationale Kampagne zum Verbot von
Landminen
Bobby Muller, Gründungsmitglied der Internationale Kampagne zum
Verbot von Landminen und einer der bekanntesten kritischen
Vietnamkriegs-Veteranen

Eine Liste aller Referenten sowie das ausführliche Tagungsprogramm
finden Sie unter www.medico.de

Der Eintritt zur Tagung ist frei. Voranmeldung ist aber unbedingt
erforderlich. Bitte per mail oder telefonisch den Namen hinterlassen.
Für Interviewwünsche und kurzfristige Anmeldungen:

medico international
Anne Jung
Tel.: 069 94 43 80
Mobil Nr. 0179 1230719
jung@medico.de

Zum Hintergrund

Vor zehn Jahren einigten sich 89 Staaten in Oslo auf einen
Vertragstext für ein internationales Abkommen zum Verbot von
Antipersonenminen. Damit wurde der entscheidende Schritt zum
Zustandekommen des ersten international verbindlichen Verbots einer
Waffe getan. Drei Monate später unterschrieben dann 121 Staaten in
Ottawa das Antiminen-Abkommen. Im gleichen Jahr erhielt die von
medico mit initiierte Internationale Kampagne zum Verbot Landminen
den Friedensnobelpreis. Ausgezeichnet wurde die Kampagne für ihr
Eintreten zum Abschluss des Ottawa-Abkommens zum Verbot von
Antipersonenminen, mit dem es gelang, eine der mörderischsten Waffen
zu ächten.

Originaltext: medico international
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/14079
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_14079.rss2

Pressekontakt:
medico international
Anne Jung
Tel.: 069 94 43 80
Mobil Nr. 0179 1230719
jung@medico.de


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