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Statistisches Bundesamt verleiht Gerhard-Fürst-Preis 2007

Geschrieben am 23-11-2007


Wiesbaden (ots) - Das Statistische Bundesamt hat in diesem Jahr
drei wissenschaftliche Arbeiten mit einem engen Bezug zur amtlichen
Statistik mit dem Gerhard-Fürst-Preis, dem Wissenschaftspreis des
Statistischen Bundesamtes, prämiert.

In der Kategorie "Dissertationen" wurde die Arbeit von Dr. Michael
Beer (Universität Fribourg, Schweiz) zum Thema "Hedonic Elementary
Price Indices: Axiomatic Foundation and Estimation Techniques” wie
auch die an der Universität München entstandene Doktorarbeit
"Estimation of a Linear Regression with Microaggregated Data” von
Dr. Matthias Schmid von der Jury als gleichermaßen herausragend und
preiswürdig erachtet. Beide Arbeiten werden daher mit dem
Gerhard-Fürst-Preis 2007 für Dissertationen ausgezeichnet und das
damit verbundene Preisgeld in Höhe von 5 000 Euro wird zwischen
beiden Preisträgern aufgeteilt.

Die an der Universität Hamburg entstandene Diplomarbeit von Herrn
Diplom-Volkswirt Max Friedrich Steinhardt zum Thema "Arbeitsmarkt und
Migration - eine empirische Analyse der Lohn- und
Beschäftigungseffekte der Zuwanderung für Deutschland" wurde in der
Kategorie "Diplom-/Magisterarbeiten" von der Jury als herausragende
Leistung bewertet und mit dem Gerhard-Fürst-Preis 2007 ausgezeichnet;
das damit verbundene Preisgeld beträgt 2 500 Euro.

Das Statistische Bundesamt nimmt die Auszeichnungen auf Empfehlung
eines unabhängigen Gutachtergremiums vor. Mit der jährlichen
Auslobung dieser wissenschaftlichen Auszeichnung ist das Statistische
Bundesamt bestrebt, die Arbeit der amtlichen Statistik noch stärker
als bisher mit den Hochschulen zu verbinden. Zugleich soll der Preis
junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ermutigen, das
vielfältige Datenangebot der amtlichen Statistik für ihre empirischen
Forschungen ausgiebig zu nutzen.

Den äußeren Rahmen für die Verleihung des jährlich
ausgeschriebenen Gerhard-Fürst-Preises bildete das 16.
Wissenschaftliche Kolloquium zum Thema "Composite Indicators - Boon
or bane?" / "Zusammengesetzte Indikatoren - Fluch oder Segen?",
welches das Statistische Bundesamt zusammen mit der Deutschen
Statistischen Gesellschaft gestern und heute in Wiesbaden
veranstaltet.


Weitere Auskünfte gibt:
Birgit Baptistella,
Telefon: (0611) 75-2603,
E-Mail: institut@destatis.de

ots-Originaltext
Statistisches Bundesamt
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: (0611) 75-3444
Email: presse@destatis.de


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