Stuttgarter Zeitung: Neuer Plan: Stadt Stuttgart baut Daimler-Stadion um
Geschrieben am 23-11-2007 |
Stuttgart (ots) - Der Plan der Landeshauptstadt Stuttgart, das Gottlieb-Daimler-Stadion an den VfB Stuttgart zu veräußern, ist nach Informationen der Stuttgarter Zeitung offenbar vom Tisch. Vorgaben der Europäischen Union erlauben es dem Land Baden-Württemberg und der Stadt Stuttgart nicht, wie ursprünglich geplant, dem Verein bei diesem Geschäft rund 30 Millionen Euro nachzulassen. Damit ist der Ankauf für den Fußball-Bundesligisten kaum mehr finanzierbar. Nach den neuen Plänen könnte der auf rund 65 Millionen Euro veranschlagte Umbau in eine reine Fußballarena allerdings in einer gemeinsamen Objektgesellschaft verwirklicht werden, in der der Fußball-Bundesligist die Rolle eines Juniorpartners übernähme. Der VfB Stuttgart müsste demnach in dieses neue Tochterunternehmen der Stadt einen deutlich zweistelligen Millionenbetrag einbringen.
Stuttgarts Finanzbürgermeister Michael Föll (CDU), Verhandlungspartner des VfB auf städtischer Seite, ist fest gewillt, eine für beide Seiten tragbare Lösung zu finden. Die Grundsatzentscheidung über die Zukunft des Stadions soll im kommenden Frühjahr fallen. Laut Erwin Staudt, dem Präsidenten des VfB Stuttgart, arbeitet auch der Klub weiterhin "mit Hochdruck daran, unser Ziel eines reinen Fußballstadions zu erreichen". Dies sei notwendig, um mittel- und langfristig konkurrenzfähig zu bleiben. Vorstand und Aufsichtsrat des Klubs stünden geschlossen hinter dem Projekt. Ein Baubeginn 2009 sei immer noch möglich, sagte ein Sprecher der Stadt.
Originaltext: Stuttgarter Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/48503 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_48503.rss2
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