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apomio.de: Schwere Schlappe für Präsenz-Apotheken / BKA-Studie zeigt: Online-Apotheken sind sicher / ZDF-Magazin "WISO" deckt schlechte Beratung bei stationären Apotheken auf

Geschrieben am 26-11-2007

Mannheim (ots) - Seit Monaten warnt das tradierte System der
Präsenz-Apotheken vor angeblichen Arzneimittelfälschungen aus dem
Internet. Durch die gezielte Des-Information sind viele Verbraucher
über die Risiken bei der Nutzung legaler Internet-Apotheken
beunruhigt. Rechercheergebnisse neutraler Quellen, darunter das
Bundeskriminalamt (BKA), die Stiftung Warentest oder das ZDF-Magazin
"WISO", zeigen, wie sicher zugelassene Online-Apotheken sind. Dennoch
bleiben bei vielen Verbrauchern Bedenken bestehen.

"Die klassischen Apotheken in Deutschland stehen vor einem Umbruch
in nie da gewesenem Ausmaß", erklärt Matthias Storch vom
Medikamenten-Preisvergleichsportal apomio.de. "Während innovative
Apotheker längst das enorme Potenzial des Internet-Versandhandels
erfolgreich für sich entdeckt haben und zudem große, branchenfremde
Anbieter wie DM - Drogeriemarkt, Schlecker und PLUS auf den Markt
drängen, erkennen die alt eingesessenen Apotheker, dass sie den
Anschluss verlieren. Es ist offensichtlich, dass den
Interessenvertretern der stationären Apotheken fast jedes Mittel
recht ist, um die Kunden und die Medien gezielt zu verunsichern.
Damit verwehren sie den Verbrauchern indirekt den Zugang zu enormen
Einsparungen."

Dabei unterscheiden sich zugelassene deutsche und europäische
Internet-Apotheken in Punkto Arzneimittelsicherheit nicht von den
stationären Apotheken. Dies bestätigt Heike Sürmann vom
Bundeskriminalamt (BKA) in ihrer jüngst veröffentlichten Studie
"Arzneimittelkriminalität - ein Wachstumsmarkt?"
(http://www.presseportal.de/go2/BKA-Studie). Auch die Stiftung
Warentest kommt zu dem gleichen Ergebnis: "Sicher sind die Qualität
und Lieferung der Medikamente bei Versendern mit Sitz in Deutschland,
der Schweiz oder den EU-Staaten, deren Standards deutschen
Vorschriften entsprechen."

Jede Apotheke, ob online oder stationär, ist zur Beratung
verpflichtet. Hier deckte das ZDF-Magazin "WISO" in seiner letzten
Ausgabe am 20. November 2007 gravierende Beratungsmängel bei
stationären Apotheken auf - dort, wo laut Kritikern der
Versandapotheken der wesentliche und oft betonte Unterschied sein
soll. "Ernste Themen wie Arzneimittelsicherheit und Beratungsqualität
sollten nicht dazu missbraucht werden, um Angst und Schrecken zu
verbreiten", sagt Storch. "Wer seine Medikamente in einer
zugelassenen Online-Apotheke kauft, geht in jedem Fall auf Nummer
sicher." Von Angeboten per E-Mail für Potenzmittel und andere
Lifestyle-Präparate, die normalerweise sofort im Spam-Ordner landen,
sollte man aber die Finger lassen. Auf keinen Fall sollten
Verbraucher Arzneimittel bei Privatanbietern etwa in
Internet-Auktionshäusern erwerben. Hier besteht ein großes Risiko für
die eigene Gesundheit, warnt Storch. Zudem rät er, wie auch die
Stiftung Warentest, vor jedem Arzneimittelkauf einen
Online-Preisvergleich zu nutzen. Hier sind nur zugelassene
Internet-Apotheken gelistet, so dass die Kunden sicher sein können,
echte Präparate zu echten Spitzenpreisen zu erhalten.

Über apomio.de

apomio.de ist ein neutrales, unabhängiges Online-Portal zum
direkten und aktuellen Preisvergleich für mehr als 300.000
Medikamente, Nahrungsergänzungsmittel, Pflegeprodukte und sämtliche
apothekenpflichtige Präparate. Nutzer können durch den Vergleich bis
zu 70 Prozent sparen - die integrierte Generika-Suche garantiert
zusätzliche Einsparmöglichkeiten beim Kauf von rezeptfreien
Arzneimitteln. Derzeit werden Produkte von 45 registrierten
Partner-Apotheken und Gesundheitsshops verglichen. Neben
ausführlichen Produkt- und Arzneimittelbeschreibungen informieren
15.000 Patiententexte über eventuelle Neben- und Wechselwirkungen der
Medikamente. Die apomio GmbH, mit Sitz in Mannheim, wurde 2007 von
Sebastian Grehn, Nadja Herkert, Chris Marsch und Matthias Storch
gegründet.

Originaltext: apomio GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/67643
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_67643.rss2

Pressekontakt:
apomio GmbH, apomio.de
Matthias Storch, Geschäftsführung
Tel: +49 (0) 621 545 588 60, Fax: +49 (0) 621 545 588 69
E-Mail: presse@apomio.de, Web: www.apomio.de

PR-Agentur:
Weissenbach PR
Kathrin Hagel, Tel: +49 (0) 89 550 677 77, Fax: +49 (0) 89 550 677 90
E-Mail: apomio@weissenbach-pr.de, Web: www.weissenbach-pr.de


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