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Weniger Beschäftigte in der Chemie

Geschrieben am 29-11-2007

Köln (ots) -

2008 wollen 29 Prozent der Unternehmen weiter Stellen abbauen

Mit etwas über einem halben Prozent weniger Beschäftigte in den
Unternehmen der deutschen chemischen Industrie rechnet der Verband
angestellter Akademiker und leitender Angestellter der chemischen
Industrie (VAA) zum Ende 2008.

Ausgehend von etwa 434.000 Mitarbeitern, die der Verband der
Chemischen Industrie (VCI) im Juni dieses Jahres als
Gesamtbeschäftigtenzahl bekannt gab, würde die Branche damit
voraussichtlich 2.500 Stellen abbauen.

In der vom VAA im Oktober durchgeführten Umfrage - einbezogen
waren Unternehmen, in denen 65 Prozent aller Chemiebeschäftigten
tätig sind - äußerten sich Führungskräfte zu den Personalperspektiven
für 2008.

26 Prozent der Unternehmen wollen voraussichtlich neue Mitarbeiter
einstellen, 29 Prozent denken an eine weitere Reduzierung der
Beschäftigtenzahl, der Rest geht von einer konstanten Belegschaft
aus.

Dabei wird sowohl ein Abbau von Arbeitsplätzen als auch ein Mehr
an Beschäftigung aus Unternehmen aller Größenordnungen gemeldet. Zu
wie vielen Einstellungen es letztlich kommen kann, ist derzeit noch
nicht vorhersehbar und blieb in der Prognose unberücksichtigt.

Wie in 2007 sind es vor allem Produktion und Servicebereiche die
mit Stellenreduzierungen rechnen müssen. Für Personalaufstockungen
sorgen wieder Pharma und Spezialchemie.

Prognose-Risiken bleiben: vor allem durch weitere
Umstrukturierungen im Evonik Degussa Bereich und bei der Bayer
Schering Pharma AG.

Originaltext: VAA Verband angestellter Akademiker
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/16870
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_16870.rss2

Ansprechpartner für weitere Informationen:
Leiter Presse/Öffentlichkeitsarbeit Dr. Reiner Siekerkötter,
0221/1600117, Mail: reiner.siekerkoetter@vaa.de, Internet: www.vaa.de


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