Lebenshilfe gedenkt der geistig behinderten Euthanasieopfer des Nazi-Regimes / Kranzniederlegung in Berlin zum UN-Welttag behinderter Menschen
Geschrieben am 30-11-2007 |
Marburg (ots) - Am kommenden Montag, dem UN-Welttag behinderter Menschen, gedenkt die Bundesvereinigung Lebenshilfe der geistig behinderten Euthanasieopfer des Nationalsozialismus'. Im Rahmen einer kurzen Gedenkfeier legt Bundesvorsitzender Robert Antretter gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Landesverbandes Berlin, Ulrich Arndt, Staatssekretär a. D., an der T4-Gedenkstätte in Berlin-Tiergarten einen Kranz nieder.
"Es ist jetzt schon länger als 60 Jahre her, dass behinderten Menschen von staatlicher Seite das Lebensrecht abgesprochen wurde. Wir haben nicht aufgehört, um die Opfer der so genannten Euthanasie in der Zeit des Nationalsozialismus' zu trauern. Ihr Andenken darf nicht verblassen", so Antretter. Als Elternvereinigung von Menschen mit geistiger Behinderung fühlt sich die Lebenshilfe in besonderem Maße dem Andenken an die Euthanasieopfer der so genannten T4-Aktion verpflichtet. "So ist der 3. Dezember nicht allein ein Tag, an dem Bilanz zur Situation behinderter Menschen gezogen wird, Erreichtes gewürdigt und Nichterreichtes gefordert wird."
Originaltext: Bundesvereinigung Lebenshilfe Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/59287 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_59287.rss2
Pressekontakt: Bundesvereinigung Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung, Gudrun Janke, Hauptstadtbüro, Wallstraße 15/15A, 10179 Berlin, Telefon 030/829998702, gudrun.janke@lebenshilfe.de, Peer Brocke, Telefon 06421/491129
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