(Registrieren)

Intercells klinische Studiendaten zum Impfstoff gegen Japanische Enzephalitis in "The Lancet" veröffentlicht

Geschrieben am 03-12-2007

Intercells (ICLL) Ergebnisse der klinischen Phase III Studie zu
seinem neuartigen Impfstoff gegen Japanische Enzephalitis wurden in
der renommierten medizinischen Fachzeitschrift "The Lancet"
veröffentlicht Der Artikel ist die erste Veröffentlichung, die eine
vollständige Beschreibung der klinischen Daten zu Intercells
Impfstoff gegen Japanische Enzephalitis enthält Die Veröffentlichung
präsentiert signifikante Ergebnisse in Bezug auf das Sicherheits- und
Immunogenitätsprofil von Intercells Impfstoff, der einen neuartigen
Ansatz zur Bekämpfung einer Erkrankung mit hohem medizinischem
Handlungsbedarf darstellt


--------------------------------------------------------------------------------
ots.CorporateNews übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt der Mitteilung ist das Unternehmen
verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------


Forschung

Wien (euro adhoc) - Wien (Österreich), 3.Dezember 2007 - Intercell
(VSE: ICLL) gibt die Veröffentlichung eines wissenschaftlichen
Artikels über seinen neuartigen Impfstoff gegen Japanische
Enzephalitis in der international renommierten
wissenschaftlich-medizinischen Fachzeitschrift The Lancet bekannt.

Beim Japanischen Enzephalitis Virus (JEV) handelt es sich um ein
durch Moskitos übertragenes Flavivirus, das für die meisten
Enzephalitiserkrankungen bei Kindern und viralen
Enzephalitiserkrankungen in den endemischen Gebieten verantwortlich
ist, wo über 3 Milliarden Menschen leben. Die Japanische Enzephalitis
stellt zudem auch eine große Bedrohung für Reisende und
Armeeangehörige aus Industrieländern dar, die sich in den endemischen
Gebieten aufhalten. Die Erkrankung nimmt üblicherweise einen schweren
Verlauf und führt bei bis zu 50% der Fälle zu andauernden
neuropsychiatrischen Schäden; die Sterblichkeitsrate liegt bei 25%.
Derzeit gibt es keine Therapiemöglichkeit gegen diese Erkrankung und
eine effektive Vorbeugung ist nur durch eine Impfung möglich. Bei
Intercells neuartigem prophylaktischem Impfstoff, dessen weltweite
Markteinführung für 2008 geplant ist, handelt es sich um eine
gereinigte, inaktivierte Vakzine zur aktiven Immunisierung gegen das
Japanische Enzephalitis-Virus.

Eine kürzlich abgeschlossene Phase III-Studie mit
Nichtunterlegenheitsdesign ergab in Bezug auf Intercells untersuchten
JEV-Impfstoff folgende zentralen Ergebnisse:

» Die Immunogenität gegen das Japanische Enzephalitis-Virus erwies
sich im Vergleich mit dem in den USA zugelassenen Impfstoff JE-VAX®
als mindestens genauso gut » Das klinische Sicherheitsprofil ist
insgesamt mit dem Placebo vergleichbar und wird durch ein
hervorragendes lokales Verträglichkeitsprofil ergänzt Intercells
neuartiger Impfstoff, der in der unternehmenseigenen
Produktionsanlage in Schottland hergestellt wird, basiert nicht auf
lebendigen Organismen, sondern auf Gewebekulturen, und enthält in
seiner Formulierung keine Stabilisatoren wie Gelatine oder
Konservierungsstoffe.

Der im "The Lancet" veröffentlichte Artikel berichtet über die
detaillierten Ergebnisse einer multinationalen multizentrischen
randomisierten kontrollierten Phase III-Studie mit
Nichtunterlegenheitsdesign und geblindeten Beobachtern. Die
Abhandlung entstand unter der Leitung von Dr. Erich Tauber, Vice
President Clinical Development & Medical Officer von Intercell, in
Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern der Medizinischen Universität
Wien, der University of Washington, Seattle, USA und der
Medizinischen Universität Innsbruck.

"Die Veröffentlichung über unseren Impfstoff bedeutet, dass der
Ansatz von Intercell und die Daten unserer Studie Gegenstand eines
Peer Review von hochrangigen unabhängigen wissenschaftlichen und
medizinischen Experten waren, die zu der Schlussfolgerung gelangten,
dass unser innovativer Impfstoff im Falle der Zulassung einen sehr
großen medizinischen Bedarf erfüllen wird", erklärte Alexander von
Gabain, Chief Scientific Officer der Intercell AG. Er fügte hinzu:
"Die Veröffentlichung unserer Studienergebnisse im Lancet, einem der
weltweit führenden medizinischen Fachjournale, stellt eine bedeutende
Wertschätzung auch unserer wissenschaftlichen Arbeit dar."

Die internationale medizinische Fachzeitschrift "The Lancet" erschien
erstmals im Jahr 1823 und versteht sich als unabhängiges und
engagiertes Sprachrohr mit der Mission, Forschungsergebnisse
hochqualitativer klinischer Studien zu veröffentlichen, die die
medizinische Praxis verändern werden. "The Lancet" gilt als
anerkannte fachwissenschaftliche Informationsquelle für zahlreiche
Schlüsseldisziplinen der Medizin. (www.thelancet.com)


Ende der Mitteilung euro adhoc 03.12.2007 08:35:00
--------------------------------------------------------------------------------


ots Originaltext: Intercell AG
Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de

Rückfragehinweis:

Intercell AG
Lucia Malfent
Head of Communications
Tel. +43 1 20620-303
lmalfent@intercell.com

Branche: Biotechnologie
ISIN: AT0000612601
WKN: A0D8HW
Börsen: Wiener Börse AG / Amtlicher Handel


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

108003

weitere Artikel:
  • Berufstätige Mütter in Führungspositionen wollen Kind und Karriere miteinander vereinbaren Kronberg im Taunus (ots) - Fast jede weibliche Führungskraft in Deutschland möchte nach der Geburt ihres Kindes rasch wieder an den Arbeitsplatz zurückzukehren. Das geht aus einer Studie des Managementberatungs-, Technologie- und Outsourcing-Dienstleisters Accenture hervor. Für die Untersuchung wurden weltweit mehr als 1600 erwerbstätige Mütter im mittleren und gehobenen Management befragt. Lediglich drei Prozent der deutschen Frauen gaben in der Umfrage an, künftig nur noch für die Familie da sein zu wollen. Um Kinder und Karriere besser mehr...

  • EUROJET liefert das 400. EJ200-Triebwerk an den Kunden Hallbergmoos (ots) - EUROJET Turbo GmbH, das führende europäische Konsortium zur Herstellung von Triebwerken für die militärische Luftfahrt, hat das 400. EJ200-Triebwerk an den Kunden ausgeliefert. Zuständig für die Montage des Triebwerks war ITP, das spanische Partnerunternehmen des Konsortiums. Alle EJ200-Triebwerke werden an verschiedenen Produktionsstätten der vier führenden Triebwerkshersteller Avio (Italien), MTU Aero Engines (Deutschland), ITP (Spanien) und Rolls-Royce (Vereinigtes Königreich) montiert. Die Produktion von EJ200-Triebwerken mehr...

  • Geschäftsführer vom ThermenResort Warmbad-Villach ist Manager des Jahres Oskar Seidler, Geschäftsführer des ThermenResort Warmbad-Villach, wurde zum Kärntner Manager des Jahres gekürt. Villach (ots) - Früher hatte er den Pilotenschein und einen speziellen Berufswunsch, den des Flugzeugbauers. Tatsächlich hat es der gebürtige Klagenfurter Oskar Seidler schon in den 80er Jahren bis zum technischen Leiter eines Flugzeugproduzenten gebracht. Doch die perfekte Flughöhe für seine Karriere hat er - nun wohnhaft am Faaker See - an einem anderen Platz gefunden: Seit 2003 ist er Geschäftsführer des ThermenResort Warmbad-Villach mehr...

  • Gerhard Rumpff scheidet planmäßig aus dem asknet Vorstand aus Nach Abschluss der Übergabephase verlässt Gerhard Rumpff das Unternehmen zum 31. Januar 2008 -------------------------------------------------------------------------------- ots.CorporateNews übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt der Mitteilung ist das Unternehmen verantwortlich. -------------------------------------------------------------------------------- Personalia Karlsruhe (euro adhoc) - 3. Dezember 2007 - Gerhard Rumpff, Vorstandsmitglied und ehemaliger CEO der asknet AG, einem mehr...

  • Krankenhäuser im Kampf gegen steigende Personalkosten / IIR-Konferenz "Budgetkiller Personalkosten", 13. bis 15. Februar 2008 in Köln Sulzbach am Taunus (ots) - Die Personalkosten in deutschen Krankenhäusern sind im Jahr 2006 fast unverändert hoch geblieben: Wie das Statistische Bundesamt Mitte November mitteilte, machten die Personalkosten wie bereits im Vorjahr gut zwei Drittel der Bruttoausgaben aus. Im stationären Bereich seien die Personalkosten um 0,6 Prozent gestiegen. Wie Krankenhäuser durch neue Strukturen und einen berufsübergreifenden Personaleinsatz Kosten sparen können, diskutieren Ärzte, Pflegeverantwortliche, Krankenhausleiter und Personalmanager mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht