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Der Tagesspiegel: SPD kritisiert Entlassungen bei PIN - CDU-Wirtschaftsrat sieht sich bestätigt

Geschrieben am 04-12-2007

Berlin (ots) - Die SPD hat die angekündigten Massenentlassungen
bei der PIN AG als unverständlich kritisiert. Die stellvertretende
SPD-Bundesvorsitzende Andrea Nahles sagte dem Tagesspiegel
(Mittwochausgabe): "Ab dem 1. Januar verbessert sich die
Wettbewerbssituation für die Konkurrenten der Post durch den Wegfall
des Briefmonopols deutlich. Wenn sie diesen Wettbewerb nur mit
Dumpinglöhnen bestehen können, die der Staat aufstocken muss, dann
stimmt mit etwas mit ihrer Kalkulation nicht."

Der Wirtschaftsflügel der CDU sieht sich dagegen in seiner Kritik
am Post-Mindestlohn bestätigt. "Jetzt drohen die Konsequenzen, vor
denen wir immer gewarnt haben", sagte der Präsident des
CDU-Wirtschaftsrats, Kurt Lauk, dem Tagesspiegel. "Der Mindestlohn
für Briefträger ist Missbrauch des Entsendegesetzes, weil er eben
nicht Ausländer vor Ausbeutung in Deutschland schützt." Statt dessen
würden deutsche Arbeitnehmer gegeneinander ausgespielt, sagte Lauk.

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an:
Der Tagesspiegel, Ressort Wirtschaft, Telefon 030/26009-260

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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