Stärkere Ausrichtung auf Baufinanzierungen / Selbst genutzte Wohnimmobilie zur privaten Altersvorsorge liegt im Trend
FRANKFURT AM MAIN, 21. Februar 2006 - Mit einem deutlichen Plus von rund 20 Prozent beim Bruttoneugeschäft war 2005 für die Deutsche Bank Bauspar ein erfolgreiches Geschäftsjahr. Die Bausparsumme der neu abgeschlossenen Verträge erhöhte sich auf 3,6 Mrd. € im Vergleich zu 3,0 Mrd. € im Jahr 2004. Der Erfolg im Neugeschäft wurde insbesondere durch die Vermittlung von Neuverträgen durch die Investment- und FinanzCenter der Deutschen Bank getragen.
'2005 war für uns ein äußerst erfolgreiches Jahr. Wir sind mit einer Steigerung von 20 Prozent im Neugeschäft doppelt so stark gewachsen wie der Gesamtmarkt, der um 9 Prozent zugelegt hat. Mit unserer verstärkten Ausrichtung auf den Tarif C, der besonders interessant für Finanzierungskunden ist, liegen wir richtig', erklärt Dr. Christoph Siemons, Vorstandsvorsitzender der Deutsche Bank Bauspar. Der Tarif C verbindet attraktive Darlehenskonditionen mit flexiblen Tilgungsoptionen und ist zugeschnitten auf Kunden mit konkreten Bauabsichten. Allein 20.000 Kunden der Deutsche Bank Bauspar haben im vergangenen Jahr bestehende Bausparverträge auf diesen Tarif umgestellt.
Um knapp 10 Prozent auf rund 4 Mrd. € stiegen die Einlagen der Deutsche Bank Bauspar: 'Eine zunehmende Zahl von Kunden schätzt das Bausparen auch als sichere und zugleich flexible Anlage', so Siemons. Dagegen ging der Gesamtbestand an ausgereichten Baudarlehen um 5 Prozent zurück. Ausschlaggebend hierfür war vor allem das niedrige Zinsniveau im vergangenen Jahr, das zu Umfinanzierungen und Rückzahlung bestehender Darlehen genutzt wurde.
Für eine Fortsetzung der erfolgreichen Entwicklung im Bauspargeschäft ist Siemons zuversichtlich: 'Insbesondere von einem weiter zunehmenden Bewusstsein für die Notwendigkeit privater Altersvorsorge werden wesentliche Impulse ausgehen. In der Immobilie sehen viele Menschen hierfür einen wichtigen Baustein. Das Bausparen steht auch unter diesem Aspekt hoch im Kurs. Deshalb halte ich die von der Bundesregierung vorgesehene Einbeziehung selbst genutzter Wohnimmobilien in die staatlich geförderte Altersvorsorge für richtig. Das trägt dem Wunsch vieler Menschen Rechnung', so Dr. Christoph Siemons.
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