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Die Weihnachts-Generalprobe bei "EXTRA" am 10.12., 22.15 Uhr: Kommerz oder wichtige Tradition? - aktuelle Umfrage zeigt überraschende Ergebnisse

Geschrieben am 07-12-2007

Köln (ots) - Fröhliche Weihnachtszeit oder Einkaufsstress pur? Hat
Weihnachten tatsächlich seine ursprüngliche Bedeutung verloren und
ist für viele nur noch lästiger Einkaufsmarathon und Pflichttermin
mit der Familie?
"Extra" wollte es genau wissen und gab eine repräsentative Umfrage in
Auftrag mit überraschenden Ergebnissen. Demnach hat für 79 Prozent
der Befragten Weihnachten eine sehr große Bedeutung.
Alles nur Statistik? Das RTL-Reportagemagazin ließ daher zwei
unterschiedliche Familien ihre Art der Weihnacht vorab feiern. Eines
stand dabei sehr schnell fest: Rituale spielen für fast alle Menschen
eine große Rolle.
Während die fünfköpfige und gut situierte Familie aus Oberwiesenthal
im Erzgebirge traditionell mit großem Tannenbaum feiert, und sich
jedes Jahr bei Bartwurst und Sauerkraut für die Bescherung stärkt,
hat auch die zweite Test-Familie feste Abläufe.
Sie sind Hartz 4-Empfänger und wohnen mit ihren 4 Kindern im
Plattenbau in Berlin-Marzahn. Was die beiden Familien jedoch
verbindet, sind ähnliche Abläufe und sogar gleiches Essen zum für
beide wichtigsten Fest des Jahres.

Auch die von "EXTRA" in Auftrag gegebene repräsentative Studie
beim Institut für Rationelle Psychologie bestätigt diesen Eindruck:

Demnach spielt für 79 Prozent aller Deutschen Weihnachten eine
große Rolle im Leben. Lediglich 8 Prozent ist das Fest der Liebe
völlig gleichgültig.
Interessant dabei, dass dieses Ergebnis unabhängig von Alter und
Geschlecht ist.
75 Prozent der Männer und 83 Prozent der Frauen sind sich darin
einig. In der Altersgruppe 16-29 Jahre vertreten 72 Prozent diese
Meinung, gefolgt von 78 Prozent der 30-49-Jährigen und 89 Prozent der
ab 50-Jährigen.

Das spiegelt sich auch in der Gestaltung des Heiligabends wieder:
75 Prozent der Deutschen begehen den Abend als großes feierliches
Ereignis. Auch hier sind Frauen (78 Prozent) sich mit den Männern (72
Prozent) einig. Und immerhin 64 Prozent der jungen Befragten (16-29
Jahre) teilen diese Einschätzung.

Und wie ist es um die Schenkfreude der Deutschen bestellt?
Immerhin gibt man hier zu Lande im Durchschnitt 389 Euro pro Geschenk
aus. Ein Viertel der Bundesbürger investiert dabei 1 bis 100 Euro, 36
Prozent 101 bis 300 Euro immerhin 20 Prozent 301 bis 600 Euro, 13
Prozent 600 bis 1000 Euro und 6 Prozent mehr als 1000 Euro.
Männer und Frauen schenken dabei prozentual gleichberechtigt und mit
33 Prozent (Männer) zu 39 Prozent (Frauen) vorzugsweise in der
Kategorie von 101 bis 300 Euro. Dem entsprechen auch 50 Prozent der
Jugendlichen und 33 Prozent der über 50-Jährigen.
Während die Altersgruppe der 30-49-Jährigen mit 27 Prozent sogar
tiefer in die Tasche greift mit 301 bis 600 Euro.

Wie hoch stehen zum Fest Traditionen wie der Weihnachtsbaum im
Kurs?
Hier wurde ein Rekordergebnis von 89 Prozent erzielt. Weihnachten
ohne Baum können sich die Deutschen demnach kaum vorstellen. Da sind
sich beide Geschlechter und alle Altersgruppen einig.
Auch Musik und Gesang haben für alle Befragten eine große Bedeutung:
82 Prozent legen Musik zum Fest auf, 71 Prozent warten mit eigener
Stimmgewalt auf.
Die Jugend zieht auch hier mit: 74 Prozent der 16-29-Jährigen hören
entsprechende Musik, 62 Prozent singen sogar selbst. Während die
30-49-Jährigen hier im Mittelfeld liegen mit 81 Prozent beim
Musikhören und 69 Prozent beim Singen, bilden die ab 50-Jährigen
deutlich die Spitze mit 92 Prozent beim Hören festlicher Musik und 81
Prozent beim Mitsingen.
An dieser Stelle zeigt sich in der Umfrage das größte Gefälle
zwischen Mann und Frau. Mit 81 Prozent gegenüber 60 Prozent liegt das
weibliche Geschlecht in dem Punkt deutlich vorn.

Sämtliche Ergebnisse sowie die traditionellen Weihnachts-Abläufe
der beiden Testfamilien sehen Sie am Montag, 10.12., 22.15 Uhr in
"EXTRA" mir Birgit Schrowange.

Basis der Untersuchung: Repräsentative Untersuchung im Zeitraum
12.-30. November 07 unter 2060 Befragten in der BRD zwischen 16 und
74 Jahren

Verwendung ausschließlich bei Quellennachweis: RTL-"EXTRA"

Originaltext: RTL
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7847
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7847.rss2

Pressekontakt:
RTL
RTL-Kommunikation
Heike Schultz
Telefon: 0221 / 456 4221
Fax: 0221 / 456 4290
heike.schultz@rtl.de


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