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Makler unterstützt Verbraucherschützer: staatliche Regulierung des Berufszugangs für Makler und deren Provision gefordert

Geschrieben am 07-12-2007

Bad Soden am Taunus (ots) -

Vorstoß der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg -
Einheitscourtage als alternatives Preismodell

Eine ungewöhnliche Allianz: Die Verbraucherzentrale
Baden-Württemberg übte diese Woche heftige Kritik an
Immobilienmaklern und fordert staatliche Regulierung - und sie
bekommt Unterstützung ausgerechnet aus der Maklerbranche. Das
Maklerunternehmen iMakler bekräftigt die Forderung der
Verbraucherschützer nach klaren Vorgaben für die Berufsausübung und
nach einer Regelung der Provisionshöhe. "Nur so können wir schwarze
Schafe ausgrenzen und verkrustete Angebotsstrukturen und überhöhte
Transaktionsnebenkosten in den Griff bekommen", sagt Harald
Blumenauer, Geschäftsführer von iMakler und Mitglied des Immobilien
Verband Deutschland (IVD). "International sind Zugangsbeschränkungen
für den Maklerberuf und verschiedene Preismodelle schon lange
Standard." Die Folge sind sinkende Provisionen und Nebenkosten,
kürzere Verkaufszeiten und letztlich ein höherer Anteil der
professionellen Begleitung bei privatem Wohneigentum. Das hat
positive Auswirkungen. So stellte das Bundesamt für Bauwesen und
Raumordnung in einer umfassenden internationalen Studie fest, dass
eine Senkung der Transaktionskosten mit hoher Wahrscheinlichkeit
einen positivenEinfluss auf die Wohnungs- und Arbeitsmärkte hätte.
Insbesondere könne die Wohneigentumsbildung junger Haushalte gestärkt
werden. (Quelle: internationale Studie des Bundesamts für Bauwesen
und Raumordnung)

Wie gut es gehen kann, zeigt das Beispiel Holland. Dort ist die
Maklerprovision auf unter 1,5 Prozent gefallen, nachdem dort neben
der Provision ein Festpreismodell eingeführt wurde. In Deutschland
beträgt die Provision rund sechs Prozent. In den Niederlanden dauert
der Verkauf einer Immobilie im Schnitt weniger als drei Monate. Beim
Festpreismodell verkürzt sich die Vermittlungszeit im Schnitt
nochmals um 16 Prozent (Quelle: Statistik des holländischen
Maklerverbands). In Deutschland dauert der Verkauf einer
Privatimmobilie im Schnitt neun Monate. "Die Feststellung der
Verbraucherschützer, dass eine Einheitscourtage für viele Verkäufer
und Käufer optimal wäre, ist richtig. Das zeigt das Beispiel
Holland", meint Blumenauer. "Wir haben dieses Modell jetzt in
Deutschland eingeführt." Haus- und Wohnungsverkäufer zahlen bei
iMakler den Festpreis von 995 Euro für die professionelle
Verkaufsunterstützung. Dafür erhalten sie alle Leistungen, die zur
Vermarktung einer Wohnimmobilie nötig sind. Für den Käufer ist der
Service kostenlos.

Von einer generellen Abschaffung der Maklerprovision hält
Immobilienexperte Blumenauer hingegen nichts: "Es gibt natürlich auch
einen Bedarf an einer besonders umfassenden Betreuung bei
Eigentümern, die nicht bereit oder in der Lage sind, in geringem
Umfang Eigenleistung in den Verkauf einzubringen." Der Maklerverband
IVD habe umfassende Kriterien für den Zugang zum Maklerberuf
formuliert. Deren Einhaltung sichere eine hohe Qualität der
Maklerleistung. "Leider zählt der Verband nur etwa 6.000 Mitglieder.
Viele der übrigen rund 100.000 mit Gewerbeschein zur Ausübung des
Maklerberufs setzen dem Image des Berufsstands allerdings zu."

Über iMakler

iMakler ist ein Maklerunternehmen mit einem bundesweit
einzigartigen Konzept für private Immobilientransaktionen: Der Preis
für die Maklerleistung fällt für den Verkäufer an und liegt bei einer
einmaligen Pauschalgebühr von 995 Euro pro Angebot. Die marktübliche
Erfolgsprovision für den Käufer entfällt. Dabei setzt das Unternehmen
auf eine intelligente Kombination aus Immobilienexpertise und
Technikeffizienz. Die Maklerleistung umfasst: das Feststellen des
Marktpreises durch einen unabhängigen Sachverständigen, die
professionelle Präsentation des Angebotes und seine Verbreitung in
geeigneten Medien, das Arrangieren der Besichtigungen sowie die
Vermittlung zwischen Käufer und Verkäufer.

Weiterführende Informationen: www.imakler.de

Originaltext: iMakler GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/68483
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_68483.rss2

Kontakt für weitere Informationen:

iMakler GmbH
Geschäftsführer

Harald H. Blumenauer
Königsteiner Straße 6
65812 Bad Soden am Taunus
Telefon: 06196-56022-01
E-Mail: h.blumenauer@imakler.de

iMakler Pressestelle
c/o Klenk & Hoursch

Stephan Hoursch
Hedderichstraße 108
60596 Frankfurt am Main
Telefon: 069-719168-10
E-Mail: stephan.hoursch@klenkhoursch.de


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