(Registrieren)

Zur Bali-Konferenz: Klimareport aus über 50 Ländern / Wirtschaftlicher Aufholprozess bremst Klimaschutz!

Geschrieben am 11-12-2007

Berlin (ots) - Aktuell zur derzeit stattfindenden
UN-Klimakonferenz in Bali veröffentlicht die Konrad-Adenauer-Stiftung
ihren "Klimareport International". Über 50 Auslandsmitarbeiter der
Stiftung aus Europa, Asien, Afrika und Lateinamerika berichten über
die Auswirkungen des Klimawandels und den Umgang mit dem Klimaschutz
in ihren jeweiligen Einsatzländern.

Das Ergebnis der Studie macht deutlich, dass der Klimawandel in
den meisten Ländern nicht als prioritäres Problem wahrgenommen und
behandelt wird. Einerseits haben konkrete Herausforderungen wie
Armut, Gewalt, Luft- und Wasserverschmutzung oder politische
Instabilität Vorrang. Die drängenden, das alltägliche Leben und
Überleben betreffenden Fragen bremsen den Schutz des Erdklimas aus.
Andererseits drängt der rasante wirtschaftliche Aufholprozess in
Schwellenländern und Staaten des früheren Ostblocks Maßnahmen zum
Klimaschutz an den Rand. Der Wunsch nach mehr Wohlstand lässt
ökologische Fragestellungen in den Hintergrund treten.

Die Bundesregierung hat den G8-Vorsitz und die
EU-Ratspräsidentschaft genutzt, um das Bewusstsein für einen
notwendigen Klimaschutz weltweit zu stärken. Die
Konrad-Adenauer-Stiftung wird diese Bemühungen im Rahmen ihrer
Möglichkeiten weiter unterstützen.

Den vollständigen Report finden Sie unter:
http://www.kas.de/klimareport

Gern lassen wir Ihnen ein gedrucktes Rezensionsexemplar zukommen.

Der Herausgeber und die Autoren stehen Ihnen für Rückfragen gerne
zur Verfügung.

Gratulation zum Friedensnobelpreis:
Kooperationspartner Rajendra Pachauri in Oslo ausgezeichnet

Die Konrad-Adenauer-Stiftung gratuliert dem Direktor ihres
indischen Kooperationspartners TERI (The Energy and Resources
Institute), Dr. Rajendra K. Pachauri, zur Verleihung des
Friedensnobelpreises 2007. Dr. Pachauri, mit dem die Stiftung im
Bereich der internationalen Energiesicherheit eng zusammenarbeitet,
erhielt für seine Arbeit als Vorsitzender des UN-Weltklimarats
gemeinsam mit Al Gore gestern den Friedensnobelpreis.

Weitere Informationen finden Sie unter:
http://www.kas.de/wf/de/71.5432

Originaltext: Konrad Adenauer Stiftung e. V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6677
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6677.rss2

Pressekontakt:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Sprecherin: Uta Hellweg
Klingelhöferstr. 23
10907 Berlin,
Telefon: 030/26996 - 3222 und - 3272
Telefax: 030/26996 -3261
E-mail: uta.hellweg@kas.de
Internet: http://www.kas.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

109698

weitere Artikel:
  • NABU: Klimaschutz-Verhandlungen in Bali kommen schleppend voran Berlin (ots) - Am heutigen Tag, vor zehn Jahren, hat sich die internationale Staatengemeinschaft in Japan auf das Kyoto-Protokoll geeinigt, mit dem sich die Industrieländer verpflichtet hatten, ihre Treibhausgasemissionen bis 2012 um fünf Prozent gegenüber 1990 zu reduzieren. Der NABU beobachtet mit Sorge, dass es immer noch keine Einigung darüber gibt, wie ein künftiges Weltklimaschutzabkommen für die Zeit nach 2012 verhandelt werden soll. "Die ab heute anreisenden Minister der über 180 Vertragsstaaten müssen den Verhandlungen für mehr mehr...

  • N24-EMNID-Umfrage: Wähler wünschen sich Offenlegung aller Managergehälter Berlin (ots) - Sämtliche Bezüge von Spitzenmanagern sollten einer generellen Offenlegungspflicht unterliegen - so sehen es 72 Prozent der Bundesbürger nach einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid für den Nachrichtensender N24. Ebenso deutlich äußern 61 Prozent der Befragten, sie wünschten sich eine Begrenzung der Chefgehälter und -abfindungen per Gesetz. Und auch vom Argument, Manager trügen große Verantwortung, wollen sich die meisten nicht überzeugen lassen: 83 Prozent halten die Spitzengehälter in der deutschen mehr...

  • N24-Emnid-Umfrage: Bundesbürger überzeugt: Mindestlohn kein Grund für Entlassungen im Postgewerbe Berlin (ots) - Zwei Drittel der Bundesbürger sind überzeugt, dass die angekündigten Massenentlassungen bei den privaten Postdienstanbietern nicht auf den Mindestlohn zurückzuführen sind: 67 Prozent halten diese Begründung der Unternehmen für vorgeschoben und glauben stattdessen, dass das Gesamtkonzept der neuen Anbieter nicht aufgegangen sei. Das ergab eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid für den Nachrichtensender N24. Die meisten Wähler begrüßen darüber hinaus einen branchenspezifischen Mindestlohn; 55 Prozent mehr...

  • Regelungen zur Erbschaftsteuerreform wirklichkeitsfremd Berlin (ots) - Als "wenig befriedigenden Kompromiss" hat der Präsident des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft (BVMW), Mario Ohoven, den vom Bundeskabinett gebilligten Entwurf zur Erbschaftsteuerreform bezeichnet. "Die Besteuerung nach Verkehrswert wird für die meisten Mittelständler die Unternehmensnachfolge deutlich verteuern." Dies werde durch die höheren Freibeträge nicht kompensiert, sagte der Mittelstandspräsident. "Auch die Bedingungen zur steuerfreien Übertragung des Betriebsvermögens dürften sich als wenig praktikabel mehr...

  • stern.de: Beratung um Petting-Paragraphen verschoben Hamburg (ots) - Nach Angaben der FDP-Fraktion im Bundestag wird die Beratung über die Verschärfung des Sexualstrafrechtes verschoben, berichtet stern.de, das Online-Angebot der Hamburger Zeitschrift stern. Am Donnerstag sollte über den Entwurf des Bundesjustizministeriums beraten werden, der unter anderem vorsieht, künftig bestimmte sexuelle Handlungen mit Personen unter 18 Jahren unter Strafe zu stellen.   Die stellvertretende Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, begrüßte die Verschiebung. "Die Kritik mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht