Singhammer/Winkelmeier-Becker: Müttergenesung weiter fördern
Geschrieben am 13-12-2007 |
Berlin (ots) - Anlässlich der Bedarfs- und Bestandanalyse von Vorsorge- und Rehabilitationsmaßnahmen für Mütter und Väter in Einrichtungen des Deutschen Müttergenesungswerkes erklären der familienpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Johannes Singhammer MdB und die zuständige Berichterstatterin, Elisabeth Winkelmeier-Becker MdB:
Medizinische Vorsorge- und Rehabilitationsmaßnahmen sind ein wichtiger Beitrag, um die Gesundheit von Müttern und Vätern zu stärken. An der Förderung von Mutter-/Vater-Kind-Maßnahmen in Einrichtungen des Deutschen Müttergenesungswerkes halten wir deshalb weiterhin fest.
Zu diesem Ergebnis kommt auch eine vom Bundesfamilienministerium in Auftrag gegebene Studie des Institutes für empirische Soziologie an der Universität Erlangen-Nürnberg (ifeS). Mit der letzten Gesundheits-reform sind medizinische Vorsorge- und Rehabilitations-maßnahmen zu Pflichtleistungen in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) umgewandelt worden. Bereits im ersten Quartal 2007 stiegen die Aufwendungen der GKV gegenüber dem Vorjahreszeitraum um fast 17%. Das Müttergenesungswerk berichtet von massiven Belegungs-zuwächsen seiner Häuser gegenüber den vergangenen Jahren. Diese Entwicklung zeigt, dass wieder mehr Mütter und Väter in Anerkennung ihrer vielfältigen Aufgaben in Familie, Beruf und Haushalt diese Leistungen in Anspruch nehmen können. Insbesondere das Therapiekonzept der Einrichtung des Müttergenesungswerkes richtet sich an die besonderen Belange der Zielgruppe "Mütter und Väter in Familienverantwortung". Psychosomatische Befindlichkeits-störungen von Eltern, elternspezifische bzw. familiäre Belastungen sowie gesundheitliche und psychosoziale Probleme der Kinder stehen in einem engen Zusammenhang. Eltern fühlen sich oft durch Zeitdruck und Überbelastung durch Familie und Beruf beeinträchtigt; hinzu kommen Angst vor Arbeitslosigkeit, finanzielle Sorgen aber auch Erziehungsschwierigkeiten und gesundheitliche oder verhaltensbedingte Probleme der Kinder.
Die Kliniken des Deutschen Müttergenesungswerkes bieten eine besondere Schutzzone und ein spezifisches Behandlungsangebot. Eine Fortsetzung der Investitions-kostenzuschüsse des Bundes an die Kliniken des Müttergenesungswerks halten wir auch in Zukunft für sinnvoll.
Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2
Pressekontakt: CDU/CSU - Bundestagsfraktion Pressestelle Telefon: (030) 227-52360 Fax: (030) 227-56660 Internet: http://www.cducsu.de Email: fraktion@cducsu.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
110111
weitere Artikel:
- Kampeter: Teure Eskapaden beim Schlossneubau nicht möglich Berlin (ots) - Anlässlich der heutigen Debatte über den Antrag der Koalitionsfraktionen zur Wiedererrichtung des Berliner Schlosses im Deutschen Bundestag erklärt der haushaltspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Steffen Kampeter MdB: Mit dem Antrag der Koalitionsfraktionen zur Wiedererrichtung des Berliner Schlosses ist in enger Abstimmung zwischen Haushalts-, Bau- und Kulturpolitikern eine tragfähige Grundlage für das weitere Vorgehen beim bedeutendsten nationalen Kulturbau der künftigen Jahre geschaffen worden. Die mehr...
- Reiche: Zweifel an der Statistik - Bundesamt für Strahlenschutz missbraucht Leukämiestudie zu Antikernkraftpropaganda Berlin (ots) - Anlässlich der aktuellen Diskussion über die Studie zur Krebserkrankung von Kindern in der Umgebung der deutschen Atomkraftwerke erklärt die Stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Katherina Reiche MdB: Die am letzten Samstag vorgelegte Studie zur Krebserkrankung von Kindern in der Umgebung der deutschen Atomkraftwerke lässt nicht den Schluss zu, dass aus Kernkraftwerken Strahlung entweicht, die bei Kindern Krebs, speziell Leukämie, verursacht. Dies wird auch durch das deutsche Kinderkrebsregister mehr...
- Bernhard Vogel wird 75 Berlin (ots) - Der Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung, Ministerpräsident a.D. Bernhard Vogel, feiert am 19. Dezember 2007 seinen 75. Geburtstag. Geboren 1932 in Göttingen, studierte Vogel ab 1953 Politische Wissenschaft, Geschichte, Soziologie und Volkswirtschaft in Heidelberg und München. 1960 erfolgte die Promotion zum Dr. phil. mit einer Arbeit über "Die Unabhängigen in den Kommunalwahlen westdeutscher Länder" bei Dolf Sternberger. Von 1961 bis 1967 war Vogel als Lehrbeauftragter und Assistent am Institut für Politische Wissenschaft mehr...
- Wehrsolderhöhung jetzt von der Bundesregierung beschlossen / "Ein großer Erfolg, wir haben lange dafür gekämpft" Bonn (ots) - Als wichtige Anerkennung des Dienstes der Wehrpflichtigen für die Gesellschaft begrüßt der Deutsche BundeswehrVerband den Kabinettsbeschluss zur Erhöhung des Wehrsolds. "Das ist ein großer Erfolg. Wir haben lange dafür gekämpft, zuletzt mit einer Petition an den Bundestag, dass der Wehrsold nach neun Jahren endlich erhöht wird", sagten die Beisitzer Grundwehrdienstleistende im DBwV-Bundesvorstand, Andreas Ahammer und Stephan Nachtigall. Auch DBwV-Bundesvorsitzender, Oberst Bernhard Gertz, begrüßte die Kabinettsentscheidung: mehr...
- Bildung für alle / Kolpingwerk und Kolping-Bildungsunternehmen fordern gemeinsam eine breitere Förderung beim Bildungssparen. Berlin (ots) - "Bildung erweist sich in unserer Gesellschaft zunehmend als Schlüssel für individuelle Lebens- und Arbeitschancen. Vertraute Bildungsstrukturen wie Schule, Ausbildung und Studium bieten keine ausreichende Grundlage mehr, langfristig auf dem Arbeitsmarkt zu bestehen." Das erklärte der Sprecher des Vorstands der Kolping Bildungsunternehmen Deutschland, Werner Sondermann in Berlin. Gemeinsam mit dem Kolpingwerk Deutschland fordern die Bildungsunternehmen verstärkte Anstrengungen der Bundesregierung bei ihrem Konzept des Bildungssparens. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|