(Registrieren)

Konsum für viele Frauen wichtiger als Rente Altersvorsorge auch kein Thema für den Kaffeeklatsch

Geschrieben am 13-12-2007

Wiesbaden (ots) - Viele Frauen nehmen das Thema Altersvorsorge
nach wie vor auf die leichte Schulter: Fast 40 Prozent geben ihr Geld
lieber für Dinge aus, von denen sie sofort etwas haben, anstatt es in
die eigene Rente zu investieren. Zudem finden Frauen Altersvorsorge
zwar wichtig, aber sie sprechen nicht darüber. Für die meisten Frauen
in Deutschland ist Altersvorsorge niemals oder nur selten Thema für
das Gespräch mit den Freundinnen. Das ergab eine von der
DBV-Winterthur und dem IMWF Institut für Management und
Wirtschaftsforschung (www.imwf.de) in Zusammenarbeit mit TNS
Infratest durchgeführte, repräsentative Umfrage, bei der Frauen in
ganz Deutschland zum Thema Altersvorsorge befragt wurden.

Viele Frauen investieren ihr Geld lieber in Konsumartikel als in
die eigene Altersvorsorge. Dieses Verhalten zieht sich durch alle
Altersgruppen, bei den 30- bis 39-Jährigen ist es aber beinahe jede
Zweite. Gerade bei Frauen mit niedrigerer beruflicher Stellung ist
der Anteil derer, die lieber jetzt konsumieren, anstatt sich um ihre
Altersvorsorge zu kümmern, mit über 50 Prozent sehr hoch. Angela
Weißenberger, Rentenexpertin bei der DBV-Winterthur weiß: "Vielen
Frauen wird der finanzielle Spielraum fehlen, wenn sie im Alter
endlich Zeit zur Verfügung haben, um ihre Pläne und Wünsche zu
verwirklichen. Frauen sollten sich um die Altersvorsorge kümmern,
solange es noch nicht zu spät ist. Dabei sollten Sie die
verschiedenen Anlagemöglichkeiten in Betracht ziehen: Staatlich
geförderte Vorsorgeformen wie die Riester-Rente ebenso wie
Rentenversicherungen, betriebliche Altersvorsorge, aber auch andere
Anlageformen. Wichtig ist ein ausgewogenes Anlageportfolio, in dem
auch Fonds, Aktien und festverzinsliche Wertpapiere ihren Platz
haben."

Die Ergebnisse der Umfrage zeigen auch, dass über 35 Prozent aller
befragten Frauen niemals mit der Freundin über die Altersvorsorge
reden. Und Themen, die von Frauen nicht mit Freun¬dinnen besprochen
werden, beschäftigen sie auch nicht wirklich. Nur etwa 8 Prozent
aller Frauen gaben an, sich oft mit der Freundin darüber zu
unterhalten. Mit zunehmendem Alter steigt das Bedürfnis, sich
auszutauschen: während die Hälfte der 18- bis 39-Jährigen nie darüber
sprechen, sind es bei den 40- bis 60-Jährigen etwa 60 Prozent, die
zumindest manchmal über Altersvorsorge reden.

Gleichzeitig sind fast alle befragten Frauen der Meinung, das
Thema Altersvorsorge sei wichtig und man solle sich rechtzeitig damit
befassen. Dazu Angela Weißenberger:"Dass Altersvorsorge wichtig ist,
weiß jede Frau. Aber zwischen Wissen und Tun klafft eine Riesenlücke.
Das spiegelt auch die Tatsache wider, dass Frauen so wenig mit der
Freundin darüber sprechen. Die meisten Frauen verdrängen das Thema
Altersvorsorge komplett aus ihrem Alltag."

Im Auftrag von DBV-Winterthur befragte TNS Infratest in einer
repräsentativen Umfrage Frauen unterschiedlicher Altersgruppen (18
bis 60 Jahre), Bildung, beruflicher Stellung, Familienstand und
Einkommen.

Anfragen
DBV-Winterthur, Unternehmenskommunikation, Dr. Mathias Oldhaver,
Telefon (+49) 0611/363-2593, Mobil (+49) 0172-67 10 816

Die Medienmitteilung der DBV-Winterthur ist im Internet verfügbar:
http://www.dbv-winterthur.de

DBV-Winterthur
Die DBV-Winterthur ist eine Versicherungsgruppe mit über 130-jähriger
Erfahrung auf dem deutschen Markt. Die Kennzahlen: 4.619 Mitarbeiter,
rund 3,5 Millionen Versicherte und Beiträge von rund 3,8 Milliarden
Euro (Stand: 31.12.2006). Das Beitragsaufkommen liegt zu 55 Prozent
in der Lebens , zu 27 Prozent in der Kranken- und zu 18 Prozent in
der Schadenversicherung. Hauptsitz der DBV-Winterthur ist Wiesbaden,
ein Direktionsbetrieb besteht in München, Servicezentren gibt es
außerdem in Berlin, Hamburg, Offenbach und Köln. Die DBV-Winterthur
bietet Versicherungsprodukte in den Sparten Lebens-, Kranken- und
Schadenversicherung an, darüber hinaus auch Finanzierungen sowie
Geldanlagen. Sie ist ein Tochterunternehmen der AXA Konzern AG und
somit international in die AXA Group eingebunden.

Originaltext: DBV-Winterthur Versicherungen
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/11912
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_11912.rss2

Pressekontakt:
DBV-Winterthur
Unternehmenskommunikation
Dr. Mathias Oldhaver
Telefon (+49) 0611/363 2593
Fax (+49) 0611/363 4161
presse@dbv-winterthur.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

110180

weitere Artikel:
  • Delphos verkauft Sicherheits-Akademie an TÜV Nord Lübeck (ots) - Die TÜV NORD Akademie hat die Lübecker Delphos Akademie gekauft und wird sie ab Januar 2008 als Tochtergesellschaft unter gleichem Namen weiterführen. Mit dem Kauf verstärkt die TÜV NORD Akademie ihre Kompetenz bei Security-Themen. Das Unternehmen kann dabei auf das Know-how der führenden Sicherheitsfachschule Deutschlands zurückgreifen. Die Kooperation ist auch mit Blick auf die sich ändernde weltweite Sicherheitslage ein Gewinn im Bereich "Security". Der Verkauf der Delphos-Akademie ist eine Komponente der engen Kooperation mehr...

  • Umstrukturierung der Sat.1-Geschäftsführung / Torsten Rossmann wird weiterer Geschäftsführer von Sat.1 / Matthias Alberti Vorsitzender der Geschäftsführung München (ots) - - Verstärkung der Management-Ressourcen für Programmbereiche - Aufwertung des Informationsbereichs - Volker Szezinski übernimmt als stellvertretender Geschäftsführer zusätzlich die Verantwortung für Fiction - Torsten Rossmann weiterhin auch Geschäftsführer von N24 Umstrukturierung der Sat.1-Geschäftsführung/ Torsten Rossmann wird weiterer Geschäftsführer von Sat.1/Matthias Alberti Vorsitzender der Geschäftsführung - Verstärkung der Management-Ressourcen für Programmbereiche - Aufwertung des Informationsbereichs mehr...

  • kon.m mit erweitertem Führungsteam auf Expansionskurs im Gesundheitsmarkt Lünen (ots) - Die kon.m GmbH verstärkt ihr Engagement im Gesundheitsmarkt und erweitert ihr Führungsteam. Seit Monatsbeginn gehört Steven Anderson zur Geschäftsführung des international tätigen Marktforschungs- und Beratungsunternehmens aus Lünen bei Dortmund. Anderson war zuletzt Vice President Sales & Marketing sowie Geschäftsführer für den deutschsprachigen Raum beim US-Konzern Cardinal Health und verfügt über 20 Jahre Erfahrung im Bereich Health Care. "Mit Steven Anderson konnte die kon.m eine international erfahrene und erfolgreiche mehr...

  • Deutsche Post World Net geht mit Post 24/7 an den Start / Konzern baut 24-Stunden-Service für Privatkunden aus / Serviceinseln bündeln Selbstbedienungsangebote Bonn (ots) - Die Deutsche Post World Net verbessert ihr Serviceangebot für Privatkunden nochmals deutlich. In Berlin wurde heute die erste sogenannte Post 24/7 in Betrieb genommen. Diese Serviceinsel bündelt das Selbstbedienungsangebot des Konzerns in einem modernen und kompakten Design. Am Berliner Bahnhof Südkreuz, einem gut erreichbaren Standort mit hohem Publikumsverkehr, wurde die größte der drei verfügbaren Varianten aufgestellt, bestehend aus Geldautomat, Kontoauszugsdrucker, Packstation, Briefmarkenautomat und Briefkasten. mehr...

  • NRZ: Bankenexperte Gerke begrüßt Rettungsplan für die sächsische Landesbank Essen (ots) - Berlin. Der Bankenexperte Wolfgang Gerke hat den Rettungsplan für die angeschlagene sächsische Landesbank begrüßt. "Die Steuergelder sind in dieser fatalen Situation gut investiert. Die jetzt gefundene Lösung ist besser als eine Pleite des Instituts. Das hätte noch mehr Kosten für die Steuerzahler produziert, weil für die Landesbanken nach wie vor eine Gewährträgerhaftung besteht", sagte Gerke in der Essen erscheinenden "Neuen Ruhr/Neuen Rhein Zeitung" (Freitagausgabe). "Es ist unverantwortlich, was dort passiert ist -die mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht