LVZ: Gesamtmetall feiert Beschleunigter Beschäftigungaufbau in Ostdeutschland
Geschrieben am 16-12-2007 |
Leipzig (ots) - Der wirtschaftliche Aufschwung ist, nach Zahlen der Arbeitgebervereinigung Gesamtmetall, in beschleunigter Form in den neuen Bundesländern angekommen. Nach einem Bericht der "Leipziger Volkszeitung" (Montag-Ausgabe) stieg allein im Oktober die Zahl der Beschäftigten in der ostdeutschen Metall- und Elektroindustrie um 3200 auf 410 000 Beschäftigte an. Gegenüber dem Vorjahr sei dies ein Zuwachs "um über sieben Prozent", bestätigte Gesamtmetall-Sprecher Peter Klotzki gegenüber der Zeitung. Obwohl auf Ostdeutschland nur rund ein Zehntel der gesamtdeutschen Arbeitsplätze in der Metall- und Elektroindustrie entfiele entfalle seit geraumer Zeit "ein Viertel des Beschäftigungsaufbaus auf die neuen Bundesländer", hebt Gesamtmetall hervor. Vorausgegangen war nach der Wende ein dramatischer Rückgang der Beschäftigtenzahlen auf 300 000 im ostdeutschen Metall- und Elektrobereich. Seit 1997 verzeichne man aber "einen kontinuierlichen Erfolgs- und Wachstumskurs". Das Ergebnis seien bis jetzt rund 110 000 zusätzliche neue Arbeitsplätze innerhalb eines Jahrzehntes. Die Zahl der Betriebe erhöhte sich im gleichen Zeitraum von 2 800 auf 4 200. Deren Umsatz ist, nach Berechnungen von Gesamtmetall, von 28,5 Milliarden Euro auf 80,0 Milliarden Euro gestiegen. Spitzenreiter im ostdeutschen Job-Ausbau ist Sachsen-Anhalt mit einem Plus von 11,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, gefolgt von Mecklenburg-Vorpommern (11,1), Thüringen (7,5), Brandenburg (7,0) und Sachsen (6,9 Prozent). In absoluten Zahlen liegt weiterhin der Freistaat Sachsen mit über 121 000 sozialversicherungspflichtigen Vollarbeitsplätzen im Metall- und Elektrobereich mit weitem Abstand im ostdeutschen Ländervergleich vorn - vor Thüringen, Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern.
Originaltext: Leipziger Volkszeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6351 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6351.rss2
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