Deutsche wollen Transparenz in der Anlageberatung
Geschrieben am 17-12-2007 |
Frankfurt/Main (ots) - Die persönliche Beratung steht beim Erwerb von Investmentfonds, Zertifikaten oder Aktien hoch im Kurs. 72 Prozent der Anleger in Deutschland ist eine fachkompetente Betreuung sehr wichtig. Besonderen Wert legen die Investoren dabei auf ein hohes Maß an Transparenz: Mehr als 70 Prozent wünschen sich eine verständliche Offenlegung aller anfallenden Kosten. Dafür sind die Anleger offensichtlich auch bereit, Geld auszugeben. Denn mit einem Anteil von 60 Prozent bleibt das reine Kostenargument deutlich hinter dem Wunsch nach kompetenter Fachberatung zurück. Das ergab eine im Auftrag von EuroSwitch! erstellte Repräsentativbefragung des forsa Instituts.
Eine transparente Vermögensberatung ist insbesondere in finanziell gut gestellten Haushalten erwünscht. 83 Prozent der Anleger mit einem Haushaltsnettoeinkommen von mehr als 3.000 Euro wollen eine verständliche Darstellung des Investmentangebots. Überraschend: Bei Haushalten mit mittlerer Finanzausstattung (1.500 bis 3.000 Euro) liegt diese Quote bereits um rund zehn Prozentpunkte niedriger. In der Einkommensgruppe unter 1.500 Euro beträgt der Abstand sogar knapp 20 Prozentpunkte. Das ist insbesondere deshalb verwunderlich, weil in diesen Bevölkerungsgruppen das Erfordernis privater Zusatzvorsorge für das Alter besonders wichtig erscheint. Deutliche Unterschiede bei dem Wunsch nach Kostentransparenz gibt es zudem bei der Betrachtung der verschiedenen Altersklassen. Während die 18 bis 44-jährigen auf die Kenntnis des Kleingedruckten großen Wert legen (78 Prozent), sind es in der Generation 60 plus nur noch gut die Hälfte (55 Prozent).
Aufgeschlüsselt nach Geschlecht ist allerdings Männern eine detaillierte Beschreibung aller Anlagekosten wichtiger als den Frauen. Hier stehen 74 Prozent der Anleger 68 Prozent der Anlegerinnen gegenüber. Neben der Kostenstruktur geht es der Mehrheit der Deutschen um eine gut verständliche Darstellung zukünftiger Entwicklungschancen. 75 Prozent der Befragten im Alter zwischen 18 und 44 Jahren legt auf gute Prognosen für die zukünftigen Entwicklungschancen der Assetklassen besonderen Wert. In den älteren Jahrgängen nimmt dieser Wunsch allerdings deutlich ab. Bei den 45- bis 59-Jährigen sind es nur noch 65 Prozent.
In der grundsätzlichen Einschätzung, dass eine solide Beratungsleistung mit den Renditezielen in Einklang stehen sollte, sind sich alle Anleger einig: Vergangene und zukünftige Performanceaspekte sind den Investoren ebenso wichtig wie der Wunsch nach einer ausgewogenen Beratung.
Hintergrundinformationen Basis der Ergebnisse ist eine Telefon-Befragung des Meinungsforschungsinstituts Forsa für EuroSwitch unter 1.000 deutschsprachigen Personen ab 18 Jahre. Die Befragung erfolgte im August 2007 und ist bundesweit repräsentativ.
EuroSwitch! EuroSwitch versteht sich als unabhängiger Spezialist für Vermögensverwaltung mit Investmentfonds. Das Frankfurter Unternehmen begleitet seit 1992 über 15.000 Kunden mit einem zu verwaltenden Vermögen von 150 Millionen Euro erfolgreich durch die unterschiedlichsten Kapitalmarktsituationen. Dabei orientieren sich die sieben standardisierten Anlagenklassen von EuroSwitch an den klassischen Anlegerprofilen von ertrags- und sicherheitsbewusst bis hin zu klar chancenorientiert.
Originaltext: EuroSwitch Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/69167 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_69167.rss2
Pressekontakt: Roland Heintze Faktenkontor GmbH Tel. 040/22703-7160 E-Mail: Roland.Heintze@faktenkontor.de
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