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Arbeitsmarkt: Mangelware Ingenieure / Auch IT-Fachkräfte wieder stärker gesucht

Geschrieben am 08-05-2006

Düsseldorf (ots) - Deutschlands knappstes Gut sind Ingenieure.
Knapp 40 Prozent der deutschen Unternehmen stoßen derzeit bei der
Besetzung freier Ingenieur-Stellen auf Schwierigkeiten. Ein Jahr
zuvor war dies nur bei 29 Prozent der Firmen der Fall. Verglichen mit
den europäischen Nachbarn gestaltet sich die Suche nach Ingenieuren
in Deutschland besonders problematisch, denn europaweit melden nur 30
Prozent der Personalmanager einen Engpass an qualifizierten
Ingenieuren. Aber auch hier ist die Tendenz steigend.

Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Studie "Recruitment Trends
2006" der europäischen Jobbörse StepStone, die unter mehr als 2.100
Personalmanagern in acht Ländern Europas durchgeführt wurde.

Auch die Nachfrage nach IT-Fachkräften steigt: Während zwei Jahre
zuvor bereits 21 Prozent der deutschen Unternehmen Schwierigkeiten
hatten, geeignete IT-Kräfte zu finden, sind es heute schon 25
Prozent. In den Niederlanden ist der Bedarf an IT-Fachkräften
dramatisch gestiegen und stellt dort ein Drittel der Unternehmen vor
ein wachsendes Problem. Noch zwei Jahre zuvor galten nur bei 14
Prozent der niederländischen Unternehmen IT-Profis als Mangelware.

Der Bedarf an Vertriebsspezialisten ist im Vergleich zum Vorjahr
gesunken, befindet sich aber immer noch auf einem vergleichsweise
hohen Niveau. Immerhin 24 Prozent der deutschen Unternehmen haben
heute Probleme, freie Stellen mit geeigneten Bewerbern zu besetzen.
2005 meldete noch knapp ein Drittel einen Engpass an Vertriebsprofis.


Eine gezielte interne Personalentwicklung wird von Unternehmen in
nahezu allen Ländern als Strategie im Kampf gegen den schon heute
existierenden Fachkräftemangel angesehen. Neben der Qualifizierung
eigener Mitarbeiter setzen Unternehmen aber auch auf eine
vorausschauende Rekrutierung sowie den Aufbau eines firmeneigenen
Talent-Pools, der mit Hilfe spezieller Software aufgebaut und durch
Bewerbungsprozesse gefüllt werden kann.

Im Rahmen der umfassenden Studie "Recruitment Trends 2006" wurden
insgesamt 2.171 Personalmanager in Dänemark, Norwegen, Schweden,
Deutschland, Italien, Belgien, den Niederlanden und Großbritannien
befragt und so Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt und in der
Personalrekrutierung ermittelt. Einzelergebnisse erhalten Sie im
Internet:

www.stepstone.de/ueberuns/default.cfm?link=survey_difficulttofill

Originaltext: StepStone Deutschland AG
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=38447
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_38447.rss2


Pressekontakt:
StepStone Deutschland AG
Nicole Göttlicher, Public Relations
fon (0211) 93493 5702
nicole.goettlicher@stepstone.de
www.stepstone.de


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