N24-EMNID-UMFRAGE: Große Mehrheit wünscht sich stärkeres Engagement staatlicher Stellen gegen Kindesmissbrauch
Geschrieben am 18-12-2007 |
Berlin (ots) - Die meisten Bundesbürger sehen in stärkeren Kontrollen durch Behörden und Ärzte die wirkungsvollste Möglichkeit, Kinder besser gegen Verwahrlosung und Misshandlung zu schützen: 61 Prozent sind dieser Meinung. Nur 23 Prozent glauben, dass hier mit größerer finanzieller Hilfe für die Eltern etwas zu verbessern sei.
Das ergab eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid für den Nachrichtensender N24. Als Hintergrund für die bislang bekannt gewordenen Fälle von Kindesmisshandlungen und Kindestötungen sehen die meisten, nämlich 55 Prozent, in erster Linie ein persönliches Versagen der Eltern. 32 Prozent schieben die Verantwortung auf ein Versagen des Staates.
Angesichts der Diskussion um die juristische Verankerung von Kinderrechten spricht sich eine überwältigende Mehrheit von 88 Prozent der Befragten dafür aus, die Rechte von Kindern in der Verfassung zu verankern.
(Bei allen genannten Zahlen gilt: Differenz zu 100 Prozent = keine Angabe.)
Umfragezeitraum: 17. Dezember 2007 Befragte: ca. 1.000 Fehlertoleranz: +/- 2,5
Frei zur Verwendung bei Nennung der Quelle N24!
Alle Ergebnisse der aktuellen N24-Emnid-Umfrage präsentiert Klaus-Peter Schöppner, Geschäftsführer TNS Emnid Politik- und Sozialforschung, am Donnerstag (20.12.07) im "Morgenreport" (9:00 - 12:00 Uhr) auf N24.
Originaltext: N24 Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/13399 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_13399.rss2
Bei Rückfragen: Kerstin Bähren N24, PR-Redakteurin Tel.: +49 (30) 2090 - 4622 Fax: +49 (30) 2090 - 4623 E-Mail: kerstin.baehren@N24.de Internet: N24.de Presselounge: N24.com
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