Pofalla: Brüssel gefährdet deutsche Arbeitsplätze
Geschrieben am 19-12-2007 |
Berlin (ots) - Berlin, den 19. Dezember 2007 104/07
Zu den Plänen der EU-Kommission Strafgelder gegenüber Autohersteller für die Überschreitung von bestimmten CO2-Grenzen zu verhängen erklärt der Generalsekretär der CDU Deutschlands, Ronald Pofalla:
Die Pläne der EU-Kommission sind Regelungswut in Reinkultur! Ich habe den Eindruck, dass es hier nicht so sehr um den Klimaschutz geht, sondern darum, die deutsche Automobilindustrie in die Zange zu nehmen. Die Pläne aus Brüssel würden tausende Arbeitsplätze in Deutschland gefährden. Das machen wir nicht mit.
Anstatt mit massiven Strafen einen zentralen Beschäftigungsmotor in Deutschland zu gefährden, brauchen wir einen vernünftigen Ausgleich zwischen Beschäftigung und Klimaschutz.
Denn Umfang und Höhe der geplanten Strafzahlungen für deutsche Autos stehen in keinerlei Relation zu den Klimaschutzzielen der EU. Hier wird künstlich Preisdruck erzeugt, den fast ausschließlich unsere Autohersteller und deren Käufer bezahlen sollen. Und das, obwohl insbesondere die deutsche Autoindustrie die Technologieentwicklung zur Reduktion von Treibhausgasen entscheidend vorantreibt.
Um es klar und deutlich zu sagen: Die CDU steht hinter dem ambitioniertem Klimaschutz der EU. Dieser ist jedoch eine europaweite Gemeinschaftsleistung und kein deutsches Soloprojekt. Die CDU wird nicht zulassen, dass Brüssel die Autohersteller hierzulande in Gefahr bringt.
Originaltext: CDU Deutschlands Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6518 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6518.rss2
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