Mitteldeutsche Zeitung: zur Rolle der EU
Geschrieben am 26-12-2007 |
Halle (ots) - Die EU wird zum europäischen Arm der Vereinten Nationen. Damit tut Europa den Schritt vom reinen Markt, den man als Gegengewicht zur Globalisierung entwarf, hin zu einer politischen Union, die bislang niemand wollte. Nun ist sie de facto geschaffen worden. Das ist ein Erfolg, weil - abseits von guten und unguten Richtlinien - die 27 Mitgliedstaaten etwas verstanden haben, das zum Kern dieser Gemeinschaft gehört: Ihre Politik ist eine Alternative zu militärischer Intervention oder säbelrasselnder Aufrüstung. Die EU kommt mit erfahrenen Verwaltungsbeamten, mit Juristen, mit Polizisten, nicht nur mit Soldaten. Europa ist die einzige politische Kraft auf der Weltbühne, die für diese neue Politik des 21. Jahrhunderts steht.
Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2
Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Chefredaktion Tel.: 0345 565 4300
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
111877
weitere Artikel:
- Neues Deutschland: Köhlers Weihnachtsansprache Berlin (ots) - Weihnachten ist die Zeit der Zeichen und Wunder. An die großen Zeichen und Wunder von vor gut 2000 Jahren reicht heute niemand mehr heran, aber immerhin hat der israelische Innenminister jetzt ein Huhn mit sanfter Stimme und pendelnden Bewegungen zum Einschlafen gebracht. Das kann ich auch, dachte sich der Bundespräsident und hielt den Deutschen eine Weihnachtsansprache. Mit sanfter Stimme und reduzierter Körpersprache erklärte er die Vorteile des Alters - dass nämlich ältere Menschen eine Menge Erfahrungen und Kraft mehr...
- Westdeutsche Zeitung: Politiker fordern mehr Härte gegen brutale Heranwachsende = von Wolfgang Radau Düsseldorf (ots) - Allgemeine Empörung oder gar persönliche Betroffenheit sind schlechte Berater, wenn es um die Frage geht, ob unsere Strafgesetze ausreichen. Wer die Videoaufzeichnungen vom Münchner U-Bahnhof Arabellaplatz gesehen hat, wo ein wehrloser 76-Jähriger aufs brutalste zusammengetreten wurde, stellt sich dennoch die Frage: Ist es angemessen, Gewalttäter über 18 Jahren mit einem entsprechenden Vorstrafenregister mit den Samthandschuhen des Jugendstrafrechts anzufassen? Das Jugendstrafrecht ist einmal geschaffen worden, um typische mehr...
- Westfalenpost: Armutsrisiko Der Staat will Eltern Hilfe aufzwingen Hagen (ots) - Von Jörg Bartmann Maßnahmen für mehr Kinderschutz sind zu begrüßen. Von daher sind die Ministerinnen-Pläne von Ursula von der Leyen (CDU) und Brigitte Zypries (SPD) zu unterstützen, wenn sie mit Hilfsangeboten dazu beitragen, Schlimmeres zu verhindern. Das darf nicht nur mit Verboten beginnen, sondern muss mit Weichenstellungen einher gehen, die praxisbezogen Familien helfen, die in Not geraten sind. Prävention ist gefragt, damit man nicht erst dann eingreift, wenn es um den Entzug des Sorgerechts geht.Und machen wir uns mehr...
- Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung Frankfurt (Oder) kommentiert zu Afghanistan: Frankfurt/Oder (ots) - Die Angelegenheit ist bizarr. Da beschuldigt die afghanische Regierung Diplomaten von EU und UNO, die Sicherheit und Souveränität des Landes gefährdet zu haben. Tatsächlich bliebe Präsident Karsai keinen Tag im Amt, wenn nicht westliche Truppen sein Regime stützen würden. Weil der Westen den Umfang seiner Truppen nicht unendlich erhöhen kann, bleibt als zweite Option die Suche nach einem Ausgleich mit den Taliban. Daran arbeitet die afghanische Regierung bereits seit Monaten, ohne es an die große Glocke zu hängen. mehr...
- Stuttgarter Nachrichten: Weihnachten Kinder Stuttgart (ots) - Kardinal Lehmann sieht eine der Ursachen der wachsenden Gewalt in der Verrohung unserer Gesellschaft, in der neuen Lehre einer unbarmherziger gewordenen Konkurrenzideologie, wonach das Schwache, eben weil es schwach ist, zu Boden gestoßen oder ganz vernichtet werden muss. Das ist das eine. Billigste TV-Filme propagieren darüber hinaus das Ideal brutaler Gewalt und verseuchen die Seelen ganzer Generationen. Die Kirchen haben Recht: Wir alle bleiben aufgerufen, den Kindern jeden möglichen Schutz zu gewähren. Und dies immer, mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|