(Registrieren)

Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung Frankfurt (Oder) kommentiert zu Afghanistan:

Geschrieben am 26-12-2007

Frankfurt/Oder (ots) - Die Angelegenheit ist bizarr. Da
beschuldigt die afghanische Regierung Diplomaten von EU und UNO, die
Sicherheit und Souveränität des Landes gefährdet zu haben.
Tatsächlich bliebe Präsident Karsai keinen Tag im Amt, wenn nicht
westliche Truppen sein Regime stützen würden.

Weil der Westen den Umfang seiner Truppen nicht unendlich erhöhen
kann, bleibt als zweite Option die Suche nach einem Ausgleich mit den
Taliban. Daran arbeitet die afghanische Regierung bereits seit
Monaten, ohne es an die große Glocke zu hängen. Wenn sich in diesen
Prozess UNO und EU einschalten, dürfte das keineswegs schaden. Wie
die Aktivitäten des britischen Geheimdienstes zeigen, sind darüber
hinaus offenbar wichtige Truppensteller an Kontakten mit den
Gotteskriegern interessiert. +++

Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2

Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

111882

weitere Artikel:
  • Stuttgarter Nachrichten: Weihnachten Kinder Stuttgart (ots) - Kardinal Lehmann sieht eine der Ursachen der wachsenden Gewalt in der Verrohung unserer Gesellschaft, in der neuen Lehre einer unbarmherziger gewordenen Konkurrenzideologie, wonach das Schwache, eben weil es schwach ist, zu Boden gestoßen oder ganz vernichtet werden muss. Das ist das eine. Billigste TV-Filme propagieren darüber hinaus das Ideal brutaler Gewalt und verseuchen die Seelen ganzer Generationen. Die Kirchen haben Recht: Wir alle bleiben aufgerufen, den Kindern jeden möglichen Schutz zu gewähren. Und dies immer, mehr...

  • WAZ: Diskretion hilft nur den Tätern - Leitartikel von Sigrid Krause Essen (ots) - Die Ermittler sind nicht zu beneiden. Seit Januar kreisen sie 12 000 Verdächtige ein, durchsuchen Computer nach Kinderpornografie und klagen Straftäter an. Das klingt nach einem grandiosen Erfolg. Birgt aber auch tiefen Frust bei allen, die gegen die Flut der Bilder ankämpfen. Denn meist führen nur Zufallsfunde auf die Spur der Täter. Die "Verbraucher" fühlen sich offenbar sehr sicher im virtuellen Netz, ordern bedenkenlos Bilder und Videos. Dabei ist jedes einzelne ein trauriges Dokument gnadenlosen Missbrauchs. mehr...

  • WAZ: Briten verhandeln in Afghanistan - Kontakte zu den Taliban - Leitartikel von Lutz Heuken Essen (ots) - Auch fünf Jahre nach dem Sturz des Taliban-Regimes in Afghanistan ist es der internationalen Gemeinschaft nicht gelungen, die Gotteskrieger vernichtend zu schlagen. Das Land am Hindukusch erstarrt im Kampf gegen die Islamisten. Da fällt es zwar leicht, am grünen Tisch weiterhin die reine Lehre zu vertreten: keine Verhandlungen mit den Extremisten. Mit der Lebenswirklichkeit in Afghanistan haben solche Forderungen allerdings wenig zu tun, zumal es sich bei den Taliban nicht um eine straff organisierte Truppe handelt. Eine mehr...

  • WAZ: Starke Lohnerhöhungen erwartet - Ist der Bescheidene der Dumme? - Leitartikel von Wilhelm Klümper Essen (ots) - Das wird ein heißer Tanz um mehr Lohn. Die Gewerkschaften fordern angesichts der guten Konjunktur einen großen Schluck aus der Pulle. Die jüngste Verdi-Forderung nach einer Lohnerhöhung von acht Prozent für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst hat sicherlich so manchem Kämmerer die Weihnachtstage verhagelt. Wie, bitte schön, sollen klamme Kommunen wie Essen, Duisburg und Bochum denn dieses zusätzliche Geld aufbringen? Daher handeln führende Wirtschaftsforschungsinstitute auch konsequent und verantwortungsvoll, wenn mehr...

  • Südwest Presse: Kommentar zur Vermögensabschöpfung Ulm (ots) - Die Zahlen sprechen für sich: 600 Millionen Euro hat die Justiz im Rahmen der Vermögensabschöpfung in Baden-Württemberg Kriminellen abgeknöpft. Mehr als 400 Millionen Euro davon kamen den Opfern zugute. Die Zehn-Jahres-Bilanz zeigt, dass aus dem der Öffentlichkeit eher unbekannten Instrument eine scharfe Waffe geworden ist. Die Botschaft ist einfach und deshalb so bestechend: Wer sich Vermögen ergaunert, soll davon nicht in Saus und Braus leben können. Vor allem in der Szene des organisierten Verbrechens hatten früher verurteilte mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht