NDR hält Gesprächsangebot an Alevitische Gemeinde Deutschland aufrecht
Geschrieben am 27-12-2007 |
Hamburg (ots) - Vor dem Hintergrund anhaltender Proteste gegen den Tatort "Wem Ehre gebührt" hat der NDR sein Gesprächsangebot an die Alevitische Gemeinde Deutschland grundsätzlich bekräftigt. Allerdings habe die inzwischen bei der Staatsanwaltschaft in Berlin eingereichte Strafanzeige wegen Volksverhetzung eine neue rechtliche Lage geschaffen, die vor einem solchen Treffen juristisch geklärt werden müsse. Der NDR hatte bereits am Sonntag, 23. Dezember, noch vor der Ausstrahlung der Tatort-Folge "Wem Ehre gebührt" sich mit Vertretern der Aleviten im NDR zu treffen. Volker Herres, NDR Programmdirektor Fernsehen, hatte betont, dass es in der Tatort-Folge nicht darum gegangen sei, religiöse Gefühle zu verletzten oder Vorurteile gegen die alevitische Glaubensgemeinschaft zu untermauern. Vor Beginn des Tatorts hatte das Erste einen Hinweis ausgestrahlt, dass es sich bei dem Krimi um eine fiktive Geschichte handelt. Regisseurin und Drehbuchautorin Angelina Maccarone hat ihre Tatort-Folge gegen Kritik der Alevitischen Gemeinde Deutschland verteidigt. Es sei ihr völlig fern gelegen, eine Minderheit wie die Aleviten so in Aufruhr zu versetzen. Wer ihre anderen Filme kenne, wisse, dass ihr daran gelegen sei, ein differenziertes Bild von Minderheiten zu zeichnen.
27. Dezember 2007
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