Heizen mit Holz: Moderne Verbrennungstechnik hilft dem Klima und der Umwelt
Geschrieben am 07-01-2008 |
Frankfurt am Main (ots) - Moderne Kaminöfen, Kachelöfen und Heizkamine erzeugen heute zwei Drittel weniger Feinstaub als Geräte, die vor 20 oder 30 Jahren gebaut worden sind. Mit der Anschaffung einer neuen Feuerstätte hilft man also gleichzeitig dem Klima und der Umwelt. Zudem entlastet eine Holzheizung die Haushaltskasse. Darauf weist - kurz bevor das Bundeskabinett die geplante Neufassung der Emissionsschutzverordnung berät - der HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V. hin.
Die neuen Geräte sind so konstruiert, dass - dank einer optimalen Luftzufuhr - das Holz gleichmäßig verbrennt, wodurch die Emissionen stark zurückgehen. Hier hat die Verbrennungstechnik in den letzten Jahren große Fortschritte erzielt. Wer sich also von steigenden Energiepreisen unabhängiger machen möchte, kann dies jetzt guten Gewissens tun. Denn die Verbrennung von Holz ist grundsätzlich klimaneutral, da nur soviel Kohlendioxid freigesetzt wird wie der Baum während seines Wachstums zuvor aufgenommen hat und bei seiner natürlichen Zersetzung im Wald ohnehin wieder abgeben würde.
Schon deshalb lohnt es sich, über die Anschaffung einer neuen oder den Austausch seiner alten Feuerstätte nachzudenken. Hinzu kommt: Holz ist wesentlich günstiger als Öl, Strom oder Gas. Somit fährt man mit dem Betrieb einer Holzheizung vom ersten Tag an die Brennstoffkosten runter.
Zeit zum Handeln - aber kein Grund zur Unruhe
Der vorliegende Entwurf der Bundesregierung plant erstmals auch die Emissionen von Kleinstfeuerungsanlagen zu regeln, zu denen der heimische Ofen zählt. Die ersten Geräte, die von den geplanten Maßnahmen betroffen sein werden, sind Modelle, die vor dem 1. Januar 1975 einer Typenprüfung unterzogen oder in Verkehr gebracht wurden und damit im Jahre 2015 bereits 40 Jahre oder älter sind. Drei weitere Stufen für unterschiedliche Jahre der Typenprüfung folgen in Abständen bis Anfang 2025. Insofern besteht zwar Handlungsbedarf, aber kein Grund zur Unruhe. Lange Übergangsfristen sorgen dafür, dass sich jeder in aller Ruhe darüber informieren kann, was heute schon möglich ist, um die Klimaschutzziele zu unterstützen. Weitere Informationen auch im Internet unter www.hki-online.de
Originaltext: HKI Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/60093 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_60093.rss2
Pressekontakt: HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V. Frank Kienle - Geschäftsführer - Stresemannallee 19 D-60596 Frankfurt a. M. Tel.: +49-69-25 62 68-0 Fax: +49-69-23 59 64 E-Mail: info@hki-online.de
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