Draußen frostig, drinnen warm: Wer richtig dämmt, kann kräftig sparen!
Geschrieben am 08-01-2008 |
Wuppertal (ots) - Über Winter entfallen rund drei Viertel des privaten Energieverbrauchs auf das Beheizen von Wohnräumen. Mit einer Dach- und Fassadendämmung aus Holzfasern ließe sich der Energiebedarf vieler Häuser mindestens um zwei Drittel reduzieren. Auch die Heizkosten hätte man dann wieder im Griff.
"Wer schön warm und behaglich wohnen will, braucht sich vor steigenden Energiepreisen nicht zwangsläufig zu fürchten. Mit Holzfaserdämmstoffen lässt sich praktisch jedes Haus dämmen, so dass auf Dauer erheblich weniger Erdgas, Heizöl oder Kohle verbrannt werden muss - und dennoch niemand friert", sagt Dr.-Ing. Tobias Wiegand, Geschäftsführer des Verbandes Holzfaser Dämmstoffe (VHD) in Wuppertal.
Breites Einsatzspektrum
Holzfaserdämmstoffe bringen ihre Stärken im Neu- und Altbau gleichermaßen vortrefflich zur Geltung: Sie schützen vorbildlich vor winterlicher Kälte, sommerlicher Hitze, Schall und Feuchte. Das maximiert den Wohnkomfort, minimiert den Energiebedarf und lässt die Ausgaben für Brennstoffe beträchtlich sinken - vor allem, wenn die Fassade mit einem diffusionsoffenen Wärmedämmverbundsystem auf Holzfaserbasis ausgerüstet wird.
Soll das Dachgeschoss zu Wohnzwecken ausgebaut, der Wärmeverlust durch die oberste Geschossdecke oder über die Dachflächen gezielt gestoppt werden, sind Holzfaserprodukte gleichfalls erste Wahl. Auch zum Ausdämmen von Wandgefachen - etwa bei Fachwerkhäusern oder nachträglich installierten Innenwänden - kommen Dämmstoffe aus Holzfasern zum Zuge. Von den Mitgliedsunternehmen im VHD (www.holzfaser.org) werden sie in allen erdenklichen Dicken und Formaten angeboten.
Nachwachsende Naturprodukte
Die heimische Forstwirtschaft hat sich umfassend auf die steigende Nachfrage nach natürlichen Dämmstoffen eingestellt. "Wer Naturprodukte aus Holz verwendet, braucht deswegen kein schlechtes Gewissen zu haben. Ganz im Gegenteil!", kommentiert VHD-Geschäftsführer Tobias Wiegand. So gilt in Deutschland die Maxime der nachhaltigen Bewirtschaftung des Waldes. Das bedeutet, dass jedes Jahr weitaus mehr Bäume angepflanzt als gefällt werden, um den Holzbedarf zu decken. Von den insgesamt 120 Mio. m³ Holz, die in deutschen Wäldern jährlich nachwachsen, werden nur 64 Mio. m³ wirtschaftlich verwertet. Deshalb nimmt der deutsche Wald seit 1990 Jahr für Jahr um eine Fläche von zirka 7.000 Fußballfeldern zu. Nach Berechnungen des Holzabsatzfonds (www.holzabsatzfonds.de) beträgt der Holzvorrat mittlerweile 3,4 Milliarden Kubikmeter, was Deutschland zum holzreichsten Land in ganz Europa macht.
Dämmen nach Plan
Der VHD rät Bauherren und Hauseigentümern, für jedes Gebäude ein spezifisch abgestimmtes Maßnahmenpaket zu schnüren. "Bevor man zur Tat schreitet, muss man wissen, wo sich bauliche Veränderungen wirklich lohnen. Erfahrungsgemäß rechnen sich beispielsweise Investitionen in eine moderne Heizungsanlage umso mehr, wenn zuvor alle potenziellen Energieschlupflöcher beseitigt wurden", erläutert Tobias Wiegand. Deshalb sei es bei sanierungsbedürftigen Altbauten oftmals sinnvoll, zuerst die Gebäudehülle aufdämmen zu lassen und dabei den Austausch maroder alter Fenster gleich mit vorzusehen. Für eine bedarfsgerechte Planung können sich Interessenten direkt an den Architekten, Energieberater, Maler, Stuckateur oder Zimmerer ihres Vertrauens wenden.
Weitere firmenneutrale Informationen finden sich im Internet auf www.holzfaser.org
Originaltext: Verband Holzfaser Dämmstoffe e.V. Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/63306 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_63306.rss2
Pressekontakt: Achim Zielke M.A. c/o Medienbüro TEXTIFY.de, Box 1852, 53588 Bad Honnef, Fon 02224-968021, Fax 02224-968022, Mail info@textify.de (im Auftrag des VHD e.V., Verband Holzfaser Dämmstoffe, Elfriede-Stremmel-Str. 69, 42369 Wuppertal, Mail info@holzfaser.org)
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